Drama um junge Mutter

Melanie ertrunken: So trauert der Witwer

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Mit Worten, die zu Tränen rühren, bedankt sich Alexander T. bei allen, die mit ihm trauern und bei der Suche mitgeholfen haben. 

„Danke“, betont der 30-Jährige auf seinem Facebook-Profil. „Und denkt immer daran, eure Liebsten ganz fest zu halten.“ Der Jungunternehmer ist jetzt mit den drei Kindern (2, 5 und 7) ganz allein – und musste seinen Kids sehr behutsam beibringen, dass Mama Melanie (24, eine gebürtige Steirerin) nie mehr nach Hause kommen wird. Dutzende kondolieren, posten Kerzen zum Abschied und wünschen der Familie in Floridsdorf aufrichtiges Beileid.

 

Wie berichtet, galt Melanie am 30. Dezember nach einem Spaziergang, den sie nachmittags alleine unternommen hatte, als vermisst. Als sie am Silvestermorgen noch immer nicht zu Hause war, alarmierte Alexander T. die Polizei.

Wende

11 Tage später war es dann traurige Gewissheit: Cobra-Taucher fanden die Leiche der Abgängigen, nach der Tausende, auch mithilfe eines Facebook-Posts des Ehemannes, gesucht hatten. Sie trieb im Marchfeldkanal. Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Ob es ein Unfall oder eine Verzweiflungstat war, wird die vom Gericht in Auftrag gegebene Obduktion zeigen, das Ergebnis werden in aller Stille aber nur die Hinterbliebenen erfahren. Sollte sich doch noch eine überraschende Wende ergeben, wird die Polizei – für die der Fall derzeit abgeschlossen ist – einen neuen Erhebungsauftrag bekommen.

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