Festnahme in Wien

Patient mit Hepatitis C versuchte Ärztin mit Blut zu bespritzen

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Der Mann entfernte sich den venösen Zugang selbstständig und versuchte danach die Ärztin mit dem Blut zu bespritzen.

Wien. Ein Tobender in einem Wiener Spital, der seine Ärztin bedrohte und mit Blut bespritzen wollte und ein 19-Jähriger in Simmering, der Schulden gewaltsam eintreiben wollte, haben am Donnerstag die Wiener Polizei beschäftigt. Dazu kam noch ein aggressiver junger Mann, dessen Betretungs- und Annäherungsverbot abgelaufen war. Nachbarn hatten sich Sorgen um dessen Freundin gemacht

Bereits in den Morgenstunden war ein 43-Jähriger in der Klinik wegen Lungenbeschwerden behandelt worden - der obligatorische Corona-Verdacht bestätigte sich später nicht. Dabei soll der Slowake die Ärztin mit dem Umbringen bedroht, sich den venösen Zugang entfernt und mit seinem Blut um sich gespritzt haben, obwohl bekannt ist, dass er an Hepatitis C leidet. Der Mann wurde festgenommen und angezeigt.

22-Jähriger kurzzeitig festgenommen

Am Nachmittag verständigten Nachbarn einer Ottakringer Wohnung, dass ein 22-Jähriger trotz eines Betretungs- und Annäherungsverbots bei seiner Freundin sein soll. Der Slowene bedrohte und beschimpfte die Polizisten und wurde kurzzeitig festgenommen. Schließlich stellte sich heraus, dass die Maßnahme bereits abgelaufen und er mit dem Einverständnis seiner Freundin in der Wohnung war.

Schlägerei wegen Schulden

Bei einem Streit um Schulden hat ein 19-jähriger Afghane am späteren Nachmittag in Simmering versucht, das Geld durch das Drohen mit einem Messer einzutreiben. Aus dem Streit entwickelte sich eine Schlägerei, an der fünf Personen beteiligt waren. Die Polizei beendete die Rauferei, nahm den jungen Mann fest und zeigte alle Beteiligten an.

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