Die linke Splittergruppe SÖZ sitzt in Wien-Favoriten im Bezirksparlament - und sorgt jetzt mit der Forderung nach einer Ramadan-Deko entsprechend der Weihnachtsdeko für Wirbel.
Das hat zur "Belebung" des anlaufenden Wahlkampfs gerade noch gefehlt: Die SÖZ-Partei, eine linke Splittergruppe, die aber den Sprung ins Bezirksparlament von Favoriten schaffte und dort sogar Klubstatus erreichte, fordert jetzt analog zur weltberühmten Wiener Weihnachtsdeko in den Prachtstraßen der Stadt eine "Ramadan-Deko" mit funkelnden Lichterketten in Favoriten.
Die SÖZ Partei in Wien setzt sich dafür ein, dass während des Ramadan eine angemessene Dekoration auf den Straßen von Favoriten im 10. Wiener Gemeindebezirk installiert wird. Diese Forderung basiere auf den bereits bestehenden Beispielen aus London und Frankfurt, wo auch in diesem Jahr Ramadan-Dekorationen auf den Straßen angebracht wurden.
Damit sich die Wienerinnen und Wiener gleich ein Bild davon machen können, wie es in der Fußgängerzone Favoritenstraße künftig im Ramadan aussehen könnte, wurde gleich ein eigenes Rendering angefertigt.
"Hierbei geht es nicht nur darum, die Vielfalt der Stadt zu feiern, sondern auch um die Förderung von Toleranz und Zusammenhalt", betont Hakan Gördü, der Klubobmann der SÖZ in Favoriten. "Es ist wichtig, dass sich jede Person, unabhängig von ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, in Wien willkommen fühlt."
Weiters teilt die mega-woke Partei via Aussendung mit: "Die SÖZ Partei ist der Überzeugung, dass eine Ramadan-Deko nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung für die muslimische Gemeinschaft ist, sondern auch dazu beiträgt, das Bewusstsein für verschiedene Kulturen und Religionen zu stärken. Diese Forderung schließt selbstverständlich auch die Anerkennung und Feier der religiösen Feiertage anderer Glaubensgemeinschaften wie Weihnachten, Chanukka, Diwali oder Vesak mit ein."
Für heftige Debatten ist damit wohl gesorgt...