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Motorsägen beendeten den Streit um den Erhalt der Linde endgültig. 

Neubau. Es ging alles sehr flott: Nach monatelangem Hin und Her zwischen dem 7. Bezirk und der Stadt Wien wurde die mehr als 60 Jahre alte Schubertlinde am Augustinplatz am Montag zeitig in der Früh gefällt.

Schubertlinde ist Geschichte
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Die Linde musste einem Notausstieg für die verlängerte U2 weichen. Im Bezirk kämpfte man vergebens um den Erhalt des Baumes. Allen voran die Bezirksobfrau der Neubauer ÖVP, Christina Schlosser. Sie spricht von einem traurigen Tag. Und kritisiert die Fällung als Nacht- und Nebelaktion: „Das sagt schon alles, wenn man das extra so früh macht, dass das niemand mitbekommt.“

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Kampf. Auch vom Verhalten des Bezirksvorstehers Markus Reiter (Grüne) sei sie enttäuscht. Reiter hat ebenfalls lange für den Erhalt – im Sinne einer Umsetzung – gekämpft. Die Stadt Wien erachtete das als zu teuer. Reiter scheiterte. Als Ausgleich könnte der Bezirkschef nun woanders im Bezirk Grünfläche bekommen.

Gedenkstein. Für Schlosser nicht genug. Für sie nahm Reiter die Fällung „achselzuckend zur Kenntnis“. Zumindest der Schubert-Gedenkstein bleibe erhalten und wird derzeit im Amtshaus gelagert, so Schlosser. Er soll nach der U-Bahn-Fertigstellung wieder am Augustinplatz platziert werden. „Bei einer Linde“, hofft Schlosser. 

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