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Eintrittsregistrierungsstellen werden ausgebaut

Wiener Eistraum verdoppelt Checkpoints

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Der Ansturm war zwar nicht extrem – die Wartezeiten sorgten aber für Ärger.

 

Die Eröffnung des Eistraums erstmals über die Weihnachtsfeiertage brachte zwei Überraschungen für die Verantwortlichen: Die Zahl von 1.200 Personen, die gleichzeitig am Eis waren, wurde kein einziges Mal erreicht. Bis Montag kamen rund 8.000 Besucher.

Dafür ist aber das neue Registrierungssystem, bei dem man seinen Namen und Kontaktdaten angeben muss, und ein „Corona-Piepserl“, der sogenannte Community Marker, zeitaufwendiger als erwartet.

An den vier Schaltern bildeten sich lange Schlangen mit bis zu einer Stunde Wartezeit.

Stadtmarketing baut neue Check-in-Punkte

Rasch reagiert. „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Optimierung des Einlassmanagements. So haben wir noch in der Nacht von Sonntag auf Montag die Infrastruktur vor Ort für die Registrierung umgebaut“, erklärte Stadtmarketing-Chefin Gerlinde Riedl gegenüber dem ORF. Am Montag kamen im Laufe des Tages zwei neue Check-in-Schalter, Dienstagfrüh sollten zwei weitere eröffnet werden, „womit das Angebot verdoppelt und so die Wartezeit deutlich reduziert werden sollte“, hoffte Riedl.

Video zum Thema: Gerlinde Riedl im Interview

Besucher diszipliniert

Auch beim Anstellen an den Kassen gibt es Sicherheitspersonal und Abstandsmarkierungen samt Hinweisen auf die Tragepflicht von Masken – der überwiegende Teil der Besucher und Besucherinnen verhalte sich laut Stadtmarketing-Beobachtungen sehr diszipliniert.

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