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Rapid will gegen Mattersburg Trend fortsetzen

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Für Fußball-Rekordmeister Rapid bietet sich am Dienstag (20.30 Uhr) die Möglichkeit, die Frühjahrsmüdigkeit endgültig abzuschütteln. Auf den verpatzten Start ins neue Jahr mit nur zwei Punkten aus den ersten vier Liga-Partien folgte der Aufstieg ins Cup-Viertelfinale, der Derbysieg und zuletzt das 1:1 auswärts gegen Sturm. Dieser Trend soll mit einem Heimsieg gegen Mattersburg fortgesetzt werden.

Mit drei Punkten gegen die Burgenländer könnte Rapid Rang zwei festigen und gleichzeitig den Druck auf den sechs Punkte in Führung liegenden Spitzenreiter und Titelverteidiger Salzburg erhöhen, der es am Mittwoch mit Sturm zu tun bekommt. "Wir müssen von der ersten Minute an Druck machen und zeigen, dass wir den Sieg unbedingt wollen", forderte Trainer Peter Pacult.

Die jüngste Steigerung ist für den Wiener leicht erklärbar. "Es war wichtig, dass wir seit zweieinhalb Wochen wieder mit dem kompletten Kader trainieren konnten. Dadurch hebt sich die Qualität. Es sind zwar nur kleine Schritte, aber die Tendenz geht nach oben. Und die vier Punkte aus den Spielen gegen Austria und Sturm sollten auch fürs Selbstvertrauen gut sein."

Ein klarer Erfolg gegen die Mattersburger könnte die Moral im Lager der Grün-Weißen weiter heben und möglicherweise sogar als Initialzündung für die kommenden Wochen dienen, in denen keine allzu schwierigen Aufgaben auf dem Programm stehen. Nach Mattersburg wartet inklusive Cup dreimal Austria Kärnten, dann geht es gegen Ried (auswärts), LASK und Wr. Neustadt (jeweils daheim) weiter, ehe am 24. oder 25. April der große Schlager in Salzburg steigt.

Als einer der Anwärter auf den ersten Platz hinter den "Big Four" gilt der SV Mattersburg, der im Frühjahr schon vier Punkte mehr als Rapid holte - vom aktuellen Tabellenfünften Wr. Neustadt sind die Burgenländer nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz getrennt. "Wir können unbeschwert ins Hanappi-Stadion fahren, denn wir haben in diesem Jahr schon zehn Punkte gemacht, junge Spieler integriert und damit schon einige Zielvorgaben erfüllt", zeigte sich Trainer Franz Lederer zuversichtlich.

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