Mit Diesel ein Weitreise-Meister: Eine der gebotenen Antriebs-Varietäten ist auch noch ein Ölbrenner.
Noch taufrisch ist der Modellwechsel der kleinsten der bayerischen SUV-Baureihen. Seit dem Vorjahr steht der X1 in seiner dritten Generation. Er ist nicht über die Maßen an Dimensionen gewachsen.
Technisch ist er vielseitiger als zuvor. Denn BMW hat das Antriebsprogramm mehrfach aufgestellt. Es gibt BEV, Otto-PHEV, Benzin – und Diesel (beide Verbrenner-Varianten sind großteils mild hybridisiert). Das im Sinne regionaler Anforderungen der globalen Märkte, außerhalb Europas.
Die Meriten des Selbstzünders sind unter anderem sattes Drehmoment vom Drehzahlkeller weg, egal, ob voll beladen und bepackt oder nicht, und moderater Konsum, damit anständige Reichweite.
Diese Vorzüge spielt der kleine BMW-Crossover nonchalant aus, mit laufruhigem Antrieb, der akustisch selbst von außen kaum auf sich aufmerksam macht. Das Zusammenspiel zwischen Motor und siebengängiger Direktschaltung funktioniert geschmeidig.
Im gefahrenen Top-Modell der Diesel-Fraktion umspannt die Fahrwerksabstimmung alle Abstufungen zwischen familienfreundlich-komfortabel – aber niemals weichlich – und sportlich-knackig.
Technische Daten:
| Motor | 2,0-l-R4-Diesel |
| Leistung | 211 PS/400 Nm |
| Antrieb | Allrad Allrad |
| Getriebe | 7 G DKG |
| Preis | ab 50.600 Euro |
