Erste Vornominierung der ÖRV-Spitze

Das sind Österreichs fixe Olympia-Rodler

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Der Österreichische Rodel-Verband (ÖRV) hat vier von acht Startplätzen für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking fix vergeben.

Anfang Februar (4. bis 20.) fällt der Startschuss für die Olympischen Winterspiele in Peking! Das Rennen um die Starterplätz ist im vollen Gange. Bei Österreichs Rodlern gibt es erste Entscheidungen, wer eines der begehrten Olympia-Tickets bekommt. Vier der acht ÖRV-Olympia-Startplätze für Peking sind mittlerweile vergeben.

Laut Mitteilung vom Mittwoch stehen Wolfgang Kindl und David Gleirscher sowie Madeleine Egle als Starter in den Einzelbewerben fest, dazu kommen Yannick Müller/Armin Frauscher im Doppelsitzer.

Die vier verbleibenden Tickets - eines bei den Männern, zwei bei den Frauen und eines bei den Doppelsitzern - werden spätestens nach dem Weltcup-Wochenende in Oberhof am 15. und 16. Jänner zugeteilt. Kindl ist zweifacher Saisonsieger und Gesamtweltcup-Zweiter, Olympiasieger Gleirscher schaffte bisher einen sechsten und zwei vierte Plätze.

Egle hat in diesem Winter bereits drei Siege eingefahren. Müller/Frauscher reichten ein sechster und zwei vierte Ränge, um in der internen Punkteliste bei der Vornominierung die Nase vor Thomas Steu/Lorenz Koller zu haben, obwohl Letztere in der Weltcup-Gesamtwertung als Fünfte vor Müller/Frauscher (8.) liegen.

ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl meinte dazu: "Steu/Koller haben zwar die klar besseren Platzierungen, aufgrund ihrer Verletzungspause aber in der internen Rangliste Stand heute das Nachsehen. Sie brauchen dank ihrer gezeigten Top-Leistungen aber nicht wirklich um ihre Nominierung fürchten, müssen sich aufgrund unserer Richtlinien aber bis spätestens zur finalen Bekanntgabe des gesamten Olympiateams, die wir nach dem Weltcup in Oberhof vornehmen, gedulden."
 

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