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Unsere Tiere

Flammenhölle Regenwald: Brände außer Kontrolle

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Im Amazons-Regenwald wüten weiterhin gelegte Brände, die der Rodung dienen, um Nutzfläche für die Viehhaltung zu schaffen. Jens Karg von Greenpeace Österreich nimmt dazu Stellung.

Die grüne Lunge unseres Planeten steht in Flammen. Im Amazonas-Regenwald in Brasilien und in den Nachbarländern wüten seit Wochen so viele Brände wie niemals zuvor. Jens Karg, Agrarexperte von Greenpeace Österreich, interpretiert die Intensität und Menge der Amazonas-Feuer als akut klimagefährdent. Deren CO2-Ausstoß nährt und erhöht den Treibhausgase-Gehalt in der Atmosphäre und fördert die Klimaerwärmung. Er plädiert, dringend Klimaschutz-Maßnahmen zu treffen. Denn die Klimakrise spitzt sich immer weiter zu. Dazu trägt auch der Import von Tierfutter und -fleisch aus Südamerika nach Europa bei. Konsumenten, so Karg, können hier aktiv tätig werden, indem sie ihren Fleischkonsum reduzieren. Denn damit würde die Importmenge von Fleisch sowie von Futtermittel, die in der Fleischproduktion einfließen, reduziert. Karg: "Es gehören wieder lokale Wirtschaftskreise sowohl in Europa und in Südamerika gestärkt!"

Unsere Tiere - Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 1. September 2019, können Sie hier in voller Länge sehen.

Nächste Ausgabe von Unsere Tiere: 8. September, 18:30 Uhr.

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