Die menschlichen Überreste wurde mit Hilfe von Bodenradar und Spürhunden gefunden
In einem verlassenen Haus in Zentralmexiko sind 17 Leichen entdeckt worden.
Die menschlichen Überreste wurde mit Hilfe von Bodenradar und Spürhunden gefunden, wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Guanajuato am Montagabend (Ortszeit) mitteilte. Fünf der Toten seien Vermisstenfällen zugeordnet worden.
Im unter Kämpfen zwischen rivalisierenden Rauschgiftkartellen leidenden Mexiko sind seit 2006 etwa 480.000 Menschen getötet worden; mehr als 120.000 weitere verschwanden. Guanajuato gehört zu den besonders von der Drogenkriminalität geplagten Bundesstaaten, hier kämpfen das mächtige Kartell Jalisco Nueva Generación und die Bande Santa Rosa de Lima gegeneinander. Allein im vergangenen Jahr wurden in dem Bundesstaat mehr als 3.000 Morde registriert.