Der gestrandete Wal mit Verwesungsgestank sorgt für Aufregung in der Schweiz.
Große Aufregung am Montagmorgen in Zürich. Am der beliebten Seepromenade am Utoquai lag plötzlich ein 18 Meter langer Pottwal samt Verwesungsgestank. Gebettet ist der Wal auf einem Fleck Sand, am Boden gibt es sogar eine Blutspur.
Der Wal sieht zwar täuschend echt aus, ist aber nur Teil einer Kunstaktion. Das „Captain Boomer Collective“ will mit der dreitägigen Ausstellung auf die Verschmutzung der Weltmeere aufmerksam machen.
„Mit dem offensichtlich absurden und sehr emotionalen Bild eines am Ufer des im Zürichsee gestrandeten Wals wollen wir das Bewusstsein schärfen für Umweltzerstörung, Artensterben und die Gefährdung natürlicher Lebensräume“, so der künstlerische Leiter des Theater-Spektakels, Matthias von Hartz, in einer Aussendung.