USA

5.000 Menschen vor Bränden in L.A. evakuiert

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Bei einem Feuer im Promi-Ort Calabasas wurden 200 Hektar Wald zerstört.

Wegen Bränden ganz in der Nähe von Los Angeles haben am Wochenende rund 5.000 Menschen zwischenzeitlich ihre Häuser verlassen müssen. Die meisten Betroffenen durften Sonntagfrüh (Ortszeit) nach Hause zurückkehren, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Die Brände waren am Samstag im schicken Vorort Calabasas ausgebrochen und am Sonntag nur zu 30 Prozent unter Kontrolle, teilte die Feuerwehr mit.

Feuerwehrleute verletzt
Zwei Feuerwehrleute wurden im Einsatz leicht verletzt, ein weiterer litt unter Herzbeschwerden. Die Rauchwolken der Brände waren in der Millionenmetropole Los Angeles deutlich zu sehen. In Calabasas leben viele Prominente, unter anderem Mitglieder der durch ihre Reality-Serie bekannten Familie Kardashian sowie Sängerin Jessica Simpson.

Die Brände zerstörten nach Angaben der Feuerwehr bereits mehr als 200 Hektar Wald- und Buschlandschaft. Zwei Wohnhäuser wurden durch die Flammen beschädigt und ein Geschäftsgebäude zerstört. Wegen Temperaturen um die 30 Grad und Wind drohte sich das Feuer in die Ortschaft Topanga Canyon oberhalb von Malibu auszubreiten.

Rekorddürre
John Tripp von der Feuerwehr des Bezirks Los Angeles erklärte bei einer Pressekonferenz, dass die Vegetation der Gegend nach vier Jahren Rekorddürre extrem ausgetrocknet sei und daher leicht in Brand gerate.

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