Keine Corona-Impfung gibt es für eine 75-Jährige aus Kolumbien. Behören zufolge galt sie als tot.
Es war ein Schock für die 75-jährige Francia Hernandez: Für sie gibt es keine Corona-Impfung. Der Grund hierfür ist ein sehr ungewöhnlicher: Die Kolumbianerin ist bereits tot.
Peinlicher Patzer
Dabei erfreut sich Hernandez aus Santa Maria bester Gesundheit und hatte sich deshalb auch schon sehr auf die Corona-Impfung gefreut. Als sie dann den Brief der Behörden öffnete, staunte die Kolumbianerin nicht schlecht. Dort stand es schwarz auf weiß: Francia Hernandez ist tot und kann deshalb auch nicht geimpft werden.
„Schwerer Schlag“
Selbstverständlich war dies ein Schock für die 75-Jährige. „Ich bin doch am Leben“, bekräftigt Hernandez. Kolumbianische Medien berichten ihrerseits, dass Hernandez seit dem 1. März als verstorben gemeldet sei. Rente gäbe es für sie natürlich auch keine mehr.
Tippfehler behoben
Ein Tippfehler beim Standesamt machte den Unterschied. Da bei ihrer Identifikationsnummer die letzte Ziffer falsch war, wurde Hernandez mit einer verstorbenen Person verwechselt. Dieser Tippfehler wurde nun behoben. Jetzt soll die Kolumbianerin schnellstmöglich ihre Rente wieder bekommen. Und auch der Corona-Impfung steht nicht nun nichts mehr im Weg.
