Trekking in Nepal

Niemand überlebte Flugzeugabsturz

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Die Maschine ist in mehrere Teile zerbrochen. Jährlich besuchen tausende Touristen die Region.

In Nepal ist am Dienstag ein Kleinflugzeug mit 14 Insassen abgestürzt. Unter den elf Passagieren befanden sich sechs Ausländer: fünf Amerikaner und ein Japaner. Nach einem Augenzeugenbericht gab es keine Überlebenden.

Starker Regen
Die Rettungsmannschaften konnten vorerst nicht zu der Absturzstelle in der Nähe eines Dorfes gelangen, das rund 80 Kilometer südlich der Hauptstadt Kathmandu liegt. Zum Zeitpunkt des Absturzes ging heftiger Regen nieder. Rettungshubschrauber konnten wegen der miserablen Sichtverhältnisse nicht starten.

Unwegsames Gelände
Die in Deutschland gebaute Dornier der Fluggesellschaft Agni Air war wegen eines schweren Unwetters zur Rückkehr nach Kathmandu gezwungen, bevor sie abstürzte. Die Absturzstelle liegt in einem Gebiet, in das keine Straßen führen und das nur zu Fuß erreicht werden kann.

Maschine zerbrochen
Ein Augenzeuge sagte am Telefon, niemand habe überlebt. Die Maschine sei in mehrere Teile zerbrochen. Der Regen habe zu Überflutungen geführt, die viele Wege und Pfade in der Region unbegehbar gemacht haben.

Klassisches Trekking-Ziel
Der Zielort des Flugzeugs, Lukla, ist beliebt bei Trekking-Reisenden in Nepal. Jedes Jahr besuchen tausende Touristen den Ort im Osten des Himalaya-Staates unweit der Grenze zu Tibet. Die Landebahn auf dem Flughafen von Lukla gilt als eine der am schwierigsten anzufliegenden weltweit. Die 550 Meter lange Piste liegt an einem Hang 2757 über dem Meeresspiegel.

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