Wegen Mobbings

Wiener sprengt Haus in der Schweiz

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Weil er gemobbt wurde, jagte ein Österreicher ein ganzes Haus in die Luft

Die Schweizer Polizei jagt einen Österreicher (55), der kurz vor einem spektakulären Prozess die Flucht ergriffen hat. Der Angeklagte soll im Frust und mit Selbstmordabsichten ein Haus in die Luft gesprengt haben, weil er an seinem Arbeitsplatz angeblich gemobbt worden sein soll.

Gashahn in der Küche ­aufgedreht und gezündet
Die gewaltige Explosion des Hauses im Kanton Basel, bei der zwei Stockwerke vollkommen zerstört wurden, hatte in der Schweiz für großes Aufsehen gesorgt. Acht Bewohner wurden zum Teil schwer verletzt, der Sachschaden betrug 3,3 Millionen Euro.

Die Ermittlungen hatten ergeben: Der 55-jährige Österreicher hatte den Gashahn in der Küche seiner Wohnung geöffnet und das Gas stundenlang ausströmen lassen. Dann zündete er ein Feuerzeug. Er wurde selbst schwerst verletzt.

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