Alice Weidel

AfD-Chefin nennt Yücel 'Hassprediger'

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Die Rechtspopulistin wettert gegen den deutschen Journalisten nach seiner Enthaftung.

Die AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Alice Weidel, hat den aus türkischer Haft freigelassenen Journalisten Deniz Yücel einen "antideutschen Hassprediger" genannt. Auf Facebook schrieb Weidel am Samstag, Yücel als "deutschen Journalisten" zu bezeichnen, seien "zwei Fakenews in einem Satz".

Weiter heißt es: "Ein unser Land regelrecht hassender "Journalist", der nicht nur einmal die Grenzen des guten Geschmacks verließ, sollte eigentlich keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen."

Weidel bezog sich dabei auf frühere Artikel Yücels, in denen er vom "Deutschensterben" geschrieben und dem umstrittenen Autor Thilo Sarrazin einen Schlaganfall gewünscht habe.

Am Freitag hatte der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen erklärt, er hoffe, dass Yücel die Zeit im Gefängnis zur Besinnung genutzt habe, um solche "menschenfeindlichen, zynischen Sprüche, wie er sie in der Vergangenheit häufiger getätigt hat, nicht mehr zu bringen."

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