Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:55

Baltimore sagt Untersuchung zu Tod von festgenommenem Schwarzem zu: Nach dem Tod eines jungen Schwarzen in der US-Großstadt Baltimore nach seiner Festnahme durch die Polizei haben die Behörden erste Konsequenzen gezogen. Sechs Polizeibeamte seien suspendiert worden, berichtete der örtliche Fernsehsender WBAL am Montag (Ortszeit). Baltimores Bürgermeisterin Stephanie Rawlings-Blake hatte zuvor eine umfangreiche Untersuchung des Falls zugesagt. Der 25-jährige Freddie Gray war gut eine Woche nach seiner Festnahme an Rückenmarksverletzungen gestorben. Vize-Polizeichef Jerry Rodriguez bestätigte die Suspendierung mehrerer Beamter. Gray war am 12. April festgenommen worden. Laut einem Polizeibericht geschah dies ohne Gewaltanwendung. Ihm sei der Besitz eines Springmessers zur Last gelegt worden. Die Polizei kündigte an, bis Freitag solle eine unabhängige Ermittlungskommission einen Bericht zu dem Fall vorlegen.

 03:04

"Solar Impulse" nach Verzögerungen zu nächster Etappe aufgebrochen: Das allein mit der Kraft der Sonne betriebene Flugzeug "Solar Impulse 2" ist in China zur nächsten Etappe seiner geplanten Erdumrundung aufgebrochen. Der Schweizer Pilot Bertrand Piccard startete am Dienstag aus der südchinesischen Stadt Chongqing und wollte 20 Stunden später in der 1.190 Kilometer östlich gelegenen Stadt Nanjing landen. Die "Solar Impulse 2" war bereits am 31. März in Chongqing gelandet und sollte nach einem kurzen Zwischenstopp weiterfliegen. Der Start musste aber wegen ungünstiger Wetterbedingungen und Sicherheitsbedenken mehrfach verschoben werden.

 02:15

William Shatner: Wasser-Pipeline gegen Kalifornien-Dürre

"Raumschiff Enterprise"-Star William Shatner (84) macht mit einem ungewöhnlichen Vorschlag zur Bekämpfung der Dürre in Kalifornien Schlagzeilen. Mit einer riesigen Pipeline will er Wasser aus dem regenreichen Norden der USA in den trockenen Westküstenstaat transportieren. In einem Interview mit "Yahoo Tech" sagte der "Captain-Kirk"-Darsteller, er wolle über die Crowdfunding-Plattform "kickstarter.com" versuchen, 30 Milliarden Dollar für ein entsprechendes Bauvorhaben zu mobilisieren. Vergleichbar mit der Öl-Pipeline in Alaska könne damit Wasser, etwa aus dem regenreichen Seattle, durch ein großes, oberirdischen Rohr nach Kalifornien fließen.

 01:41

Miliz: Saddam-Vize al-Duri tot

Im Irak hat eine paramilitärische Gruppe nach eigenen Angaben die Leiche des bereits mehrfach zu Unrecht für tot erklärten früheren Stellvertreters von Ex-Machthaber Saddam Hussein an die Behörden übergeben. Tests und Zeugenaussagen hätten ergeben, dass es sich bei dem Toten um Essat Ibrahim al-Duri handle, teilte die Gruppe namens Hisbollah-Brigade am Montag mit. Al-Duri war Iraks Vize-Präsident, als die US-Armee 2003 im Irak einmarschierte und Saddam Hussein stürzte. Die irakischen Behörden müssen nun klären, ob es sich wirklich um al-Duris Leiche handelt. Ein Vertreter des irakischen Gesundheitsministeriums bestätigte, dass die Leiche übergeben worden sei. Nun würden DNA-Tests zur Feststellung der Identität des Toten gemacht.

 00:57

Flüchtlingsdrama: 27 Überlebende in Sizilien eingetroffen

27 der 28 Überlebenden der Flüchtlingskatastrophe vor der libyschen Küste sind am späten Montagabend im Hafen der sizilianischen Stadt Catania eingetroffen. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, waren sie an Bord der "Gregoretti" der Küstenwache. Die Flüchtlinge wurden dort vom italienischen Verkehrsminister Graziano Delrio erwartet. An Bord des Flüchtlingsschiffes, das in der Nacht auf Sonntag gekentert war, sollen nach Angaben eines Überlebenden bis zu 950 Menschen gewesen sein. 28 wurden gerettet, 24 Leichen wurden geborgen.

 00:34

USA entsenden weitere Kriegsschiffe Richtung Jemen

Die USA haben zwei weitere Kriegsschiffe in Richtung Jemen entsandt. Der Flugzeugträger "USS Theodore Roosevelt" und sein Begleitkreuzer, die "USS Normandy", würden vom Golf ins Arabische Meer verlegt, teilte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Montag mit. Die Marine erklärte, Ziel sei, "sicherzustellen, dass wichtige Schifffahrtsrouten in der Region offen und sicher bleiben". Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums wies Berichte zurück, nach denen die neuen Kriegsschiffe die Aufgabe hätten, die Lieferung iranischer Waffen in den Jemen zu verhindern. In Regierungskreisen hieß es, die Anwesenheit der Kriegsschiffe eröffne der US-Politik zusätzliche Optionen für den Fall, dass sich die Lage im Jemen verschlechtere. In den Gewässern vor dem Jemen kreuzen bereits sieben andere US-Kriegsschiffe.

 00:01

Miley Cyrus und Patrick Schwarzenegger: Aus und vorbei?

Zuerst sah es aus, als hätte die “Wrecking Ball”-Sängerin dem Arnie-Spross das heftige Fremdflirten bei einer Strandparty in Mexiko vergeben. Nun jedoch häufen sich Reports, wonach sich das Starpaar getrennt habe. Die Website “Perez Hilton" zitiert “Insider”, wonach die beiden seit längerem nicht mehr zusammen gesehen wurden. Zum Sender "E! News" sagten Bekannte, dass sie "eine Pause bei ihrer Beziehung" eingelegt hätten.

 23:31

Pulitzer-Preis für Weltkriegs-Roman

Der Roman "Alles Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr über die Begegnung eines französischen Mädchens und eines deutschen Burschen während der Nazi-Zeit hat den 99. Pulitzer-Preis für Literatur gewonnen. Der Amerikaner Doerr werde für seinen "einfallsreichen und komplexen Roman, der von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs inspiriert ist" gewürdigt, hieß es am Montag vom Preiskomitee in New York. Doerr schreibe "in kurzen, eleganten Kapiteln, die die menschliche Natur und die widersprüchliche Kraft der Technik erkunden". Der Preis für die beste Poesie ging an Gregory Pardlo, der Preis für das beste Sachbuch an Elizabeth Kolbert über das Massensterben von Arten. Den Pulitzer-Preis für das beste Geschichtsbuch erhält Elizabeth Kolbert für ein Werk über die Mandan-Indianer.

 23:00

“Bewusste Entkoppelung” finalisiert: Paltrow und Martin geschieden

Die Scheidung zwischen Hollywoodstar Gwyneth Paltrow und Coldplay-Sänger Chris Martin ist offiziell, berichtet das Promi-Portal TMZ. Der Richter müsse das Dokument nur mehr unterschreiben, alle Details vom Sorgerecht für die beiden Kinder bis der Aufteilung des Millionen-Vermögens seien von den Anwälten geregelt worden.

 22:49

Zum Tod verurteilter Unschuldiger lehnt “Sorry” des Staatsanwalts ab: Der Afro-Amerikaner Glenn Ford (65) war 1984 im US-Staat Louisiana zum Tod verurteilt worden für einen Mord, den er nie begangen hatte. 31 Jahre lang saß er in der Todeszelle, nach seiner Entlassung im Vorjahr wurde Ford mit Lungenkrebs diagnostiziert. Ex-Staatsanwalt Marty Stroud, der den Mann damals hinter Gitter brachte, hatte sich im Vormonat in einem bewegenden Kommentar in einer Lokalzeitung entschuldigt: “Ich war jung und arrogant, es ging mir nur ums Gewinnen, nicht um Gerechtigkeit”. Stroud wollte sich auch persönlich bei dem Justiz-Opfer entschuldigen. Bei einem angespannten Treffen in Fords Wohnung sagte der Todkranke: “Sie haben mir 31 Jahre meines Lebens geraubt, es tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht vergeben…”

 22:08

Hillary Clinton wehrt sich in Finanzskandal um “Clinton Foundation”

Der Wahlkampf der Ex-First-Lady ist gerade mehr als eine Woche alt – und die Top-Demokratin stürzt bereits in die erste Krise. Sie musste sich bei einem Auftritt in New Hampshire gegenüber Reportern energisch gegen Vorwürfe in einem neuen Skandalbuch des konservativen Autors Peter Schweizer zur Wehr setzen, wonach sich ausländische Gönner und Regierungen mit Millionenspenden für die Wohltätigkeitsorganisation “Clinton Foundation” den Guten Willen von Hillary Clinton während ihrer Zeit in State Department erkauft hätten. Als Beispiele wurden ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien genannt, von dem ein Clinton-Spender profitierte oder Zahlungen einer kanadischen Bank, die von der “Keystone XL Pipeline” profitiert hätten. “Wir sind wieder in der politischen Saison mit all den Attacken und Ablenkungen”, sagte Clinton in ihren ersten Kommentaren gegenüber der Presse seit Beginn ihrer Präsidentschaftskandidatur: “Ich habe das erwartet und bin vorbereitet”, sagte Clinton.

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