Mindestens sechs Tote

China: Bus stürzte in zehn Meter großes Straßenloch

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Beim Einsturz einer Straße im Nordwesten Chinas sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.

Peking. Zudem gab es 16 Verletzte, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete. Demnach ereignete sich das Unglück bereits am Montag in der Stadt Xining (Provinz Qinghai), nachdem an einer Bushaltestelle plötzlich Teile der Fahrbahn und des Gehweges weggebrochen waren.

Auf einem vom Fernsehsender CGTN veröffentlichten Video war zu erkennen, wie ein Bus in den entstandenen Krater stürzte, worauf es zu einer Explosion kam. Das Loch in der Straße hatte demnach einen Durchmesser von etwa zehn Metern. Die Rettungsarbeiten dauerten am Dienstag an, da weitere Menschen vermisst wurden. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

 


Ähnliche Unfälle wegen Konstruktionsfehlern gibt es in China immer wieder. Im vergangenen Februar waren in der südchinesischen Stadt Foshan (Provinz Guangdong) zehn Menschen ums Leben gekommen, nachdem eine achtspurige Straße auf einer Fläche von der Größe zweier Basketballfelder zusammengebrochen war. 2013 kamen in der südlichen Metropole Shenzhen fünf Menschen ums Leben, als sich in einem Industriegebiet plötzlich ein zehn Meter breiter Krater öffnete.

 

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