Vogelgrippe

China meldete neue Infektionswelle

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H7N9 - Virus bei weiteren drei Patienten nachgewiesen.

Chinas Gesundheitsbehörden haben eine neue Welle von Infektionen mit der Vogelgrippe H7N9 registriert. Am Donnerstag wurde das Virus bei weiteren drei Patienten nachgewiesen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mittelte. Seit Anfang des Jahres stieg die Zahl der Neuinfektionen damit auf rund 30 Fälle.

Behörden hatten Ende März das erste Mal von Infektionen des Virus bei Menschen berichtet. In den Wochen danach hatte es mehr als 130 Menschen infiziert, mehr als 40 von ihnen starben an der Krankheit. Nach dem Keulen tausender Vögel und anderer Vorsichtsmaßnahmen waren seit Sommer jedoch nur noch vereinzelt neue Fälle gemeldet worden.

China: Feinstaubwert 26 Mal so hoch wie WHO-Grenzwert
Der schlimmste Smog dieses Winters hält die chinesische Hauptstadt Peking im Würgegriff. Die Luftbelastung kletterte am Donnerstag auf "gefährliche" Spitzenwerte, so dass vor Aktivitäten im Freien gewarnt wurde. Den rund 20 Millionen Pekingern wurde empfohlen, Atemschutzmasken zu tragen, wenn sie vor die Tür müssten.

Der Index der US-Botschaft für den besonders gefährlichen Feinstaub erreichte in der Nacht 671 Mikrogramm. Das ist 26 Mal so viel wie der Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Es war das erste Mal in diesem Winter in Peking, dass die Luftwerte über den Spitzenwert von 500 kletterten, wo die Skala normalerweise endet.

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