"Vorsichtsmaßnahme"

Coronavirus: USA schicken Dollarscheine aus Asien in Quarantäne

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Scheine im Wert von rund 1,75 Billionen Dollar sind im Umlauf, ein bedeutender Teil davon in Asien.

Washington. Die USA lagern Dollarscheine aus Asien für sieben bis zehn Tage ein. Erst danach würden sie bearbeitet und wieder in den Geldkreislauf eingespeist, sagt eine Sprecherin der US-Notenbank Fed am Freitag. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Scheine im Wert von rund 1,75 Billionen Dollar sind im Umlauf, ein bedeutender Teil davon in Asien.
 
In den zwölf regionalen Fed-Banken wird das Bargeld auf Echtheit und Qualität geprüft. Verschlissenes Geld wird vernichtet und durch frisches Geld ersetzt.
 
Goldpreis wegen Corona-Krise auf höchstem Stand seit 2013
 
Der Einbruch der Aktienmärkte und der Rückgang der Anleiherenditen haben den Goldpreis am Freitagvormittag mit 1.690 Dollar (1.511 Euro) auf den höchsten Stand seit 2013 getrieben. Zuletzt lag der Preis für die Feinunze bei 1.687 Dollar (1.508 Euro).
 
Rohstoffanalyst Carsten Fritsch von der Commerzbank hat neben den Sorgen um das neuartige Coronavirus die rekordniedrigen Renditen an vielen Anleihemärkten als Treiber ausgemacht. "In einem derartigen Marktumfeld ist Gold als zinslose Anlage gefragt", stellte Frisch fest. Wegen der anhaltenden Unsicherheiten und weiter sinkender Zinsen dürfte Gold sein Hoch noch nicht gesehen haben.
 
 
 
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