Vereidigung

Offiziell! Donald Trump ist 47. Präsident der USA

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In Washington wurde der Republikaner Donald Trump am Montag als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Auf oe24 gibt es alles rund um die Amtseinführung von Donald Trump. 

Donald Trump hat vor allem eine Botschaft: Mit ihm brechen glorreiche Zeiten an - ob die Menschen wollen oder nicht. "Das goldene Zeitalter Amerikas beginnt genau jetzt", sagt der neue US-Präsident bei seiner Antrittsrede in der Kuppelhalle des Kapitols in Washington. Er gibt sich als Retter Amerikas, fast als eine Art Messias. "Von diesem Moment an ist Amerikas Niedergang vorbei."


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Es sei Schluss mit dem Verrat am amerikanischen Volk und den Betrügereien der bisherigen Regierung, ruft der 78-Jährige den Gästen im Saal zu - aber vor allem wohl auch seinen Anhängern draußen.

Scharfe Rhetorik

Die scharfe Rhetorik erinnert sehr an den Start in seine erste Amtszeit vor acht Jahren. Nun drohen vier Jahre neuer Extreme, Eskalationen und Chaos. Trump macht zum Start klar, dass er nicht davor zurückschreckt, seine Agenda im Inland und im Ausland im Zweifel mit Zwang durchzusetzen. International stehen größere Verwerfungen bevor und eine neue Abschottung der USA. Und national: ein Schritt zurück zu einem alten Gesellschaftsbild.

Alles anders

Mit Trump rückt zum ersten Mal in der US-Geschichte ein verurteilter Straftäter auf das höchste Staatsamt auf. So ungewöhnlich sein politisches Comeback ist, so ungewöhnlich ist auch seine Amtseinführung. Die Vereidigungszeremonie findet nicht draußen statt wie sonst - vor imposanter Kulisse und bejubelt von großen Menschenmassen auf der angrenzenden Promenade, der National Mall. Sondern drinnen in der Rotunde des Kapitols - wegen eisiger Kälte in der US-Hauptstadt. In der Kuppelhalle ist nur vergleichsweise wenig Platz.

Hochrangige Gäste

Hochrangige Gäste sitzen hier dicht an dicht: der bisherige Präsident Joe Biden und mehrere seiner Vorgänger, Senatoren, Abgeordnete, Trumps Wunschkandidaten für das Kabinett, seine Familienmitglieder und die reichsten Männer Amerikas und der Welt - unter anderem Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg. Die drei Milliardäre, die mit großem Eifer Trumps Nähe suchen und Biden veranlassten, vor dem Aufkommen einer gefährlichen Oligarchie zu warnen, sind gleich neben den künftigen Ministern platziert.

Draußen frieren unterdessen einige Trump-Anhänger bei Minusgraden auf der Mall, um zumindest in der Nähe der großen Feier zu sein. Doch besonders viele sind es nicht. Einige Hundert - kein Vergleich zu den Zehntausenden bei üblichen Amtseinführungen. Trumps Ehefrau Melania schaut drinnen die meiste Zeit ziemlich betreten drein - sofern ihre Augen unter dem Hut überhaupt zu sehen sind. Auch Biden hat bei dem Termin nicht viel zu lachen.

Öffentliche Demütigung für Biden

Der Demokrat muss im Publikum mit anhören, wie Nachfolger Trump seine Regierungszeit runtermacht und großspurig ankündigt, wesentliche Entscheidungen zurückzudrehen. Über Jahre habe ein "radikales und korruptes Establishment" den amerikanischen Bürgern Macht und Reichtum genommen, wettert Trump da. Sein Sieg bei der Präsidentenwahl sei "ein Mandat, einen schrecklichen Verrat und all die vielen Betrügereien, die stattgefunden haben, vollständig rückgängig zu machen und den Menschen ihren Glauben, ihren Wohlstand, ihre Demokratie zurückzugeben".

Offiziell! Donald Trump ist 47. Präsident der USA
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Tee mit Biden

Dabei hatte Biden Trump bei der Machtübergabe demonstrativ die Hand ausgestreckt und einen reibungslosen Übergang arrangiert - anders als Trump vor vier Jahren, der seine Wahlniederlage gegen Biden nie eingestand, sich gar dagegen auflehnte und an dessen Amtseinführung nicht teilnahm.

Biden dagegen empfing seinen Nachfolger am Morgen vor der Vereidigung im Weißen Haus zum Tee. Dabei begrüßte er seinen jahrelangen Erzrivalen mit den Worten: "Willkommen zu Hause." Danach fuhr der Demokrat gemeinsam mit Trump in einer Limousine zum Kapitol - nur um sich dort die Schmähungen des Republikaners anzuhören. Der Abschied aus dem Weißen Haus war für Biden schon bitter genug. Trump machte ihn mit seiner Rede noch bitterer.

Der gleiche Sound

In einem Fernsehinterview hatte Trump vorab gesagt, er wolle bei seiner Antrittsrede eine Botschaft der Einheit aussenden. Davon war nicht viel zu hören. Er knüpfte stattdessen an seine Vereidigungsrede von 2017 an. Damals hatte Trump dem Washingtoner "Establishment" offen den Kampf angesagt und auch international einen radikalen Kurswechsel eingeläutet.

Nun sprach er vom "schrecklichen Verrat" und all den "vielen Betrügereien", die den Amerikanern widerfahren seien. Derlei Rhetorik ist üblicherweise Auftritten im Wahlkampf vorbehalten, nicht dem ersten Auftritt eines neuen Staatsmannes. Doch Trump macht sich nichts aus Konventionen. Er bricht sie lieber.

 

Zurück in alte Zeiten

Und auch zum Start in seine zweite Amtszeit macht Trump vom ersten Moment an mit diversen Beschlüssen klar, wohin die Reise mit ihm geht: zurück in alte Zeiten. So will der neue Präsident etwa weitreichende Einschränkungen von Transgender-Rechten durchsetzen. Der Politik der USA werde fortan die Annahme zugrunde liegen, dass es nur zwei Geschlechter gebe: männlich und weiblich. Nur dazwischen soll in offiziellen Dokumenten zu wählen sein.

Die Ankündigung, die auf den ersten Blick kleinteilig daherkommt, ist Ausdruck eines großen Kulturkampfes in den USA und setzt den Ton für Trumps ganze Amtszeit. Die Republikanische Partei unter Trump vertritt ein starres Konzept von der Rolle der Frau, ein altmodisches Familienbild - und Trump will das der ganzen amerikanischen Gesellschaft aufdrücken.

Offiziell! Donald Trump ist 47. Präsident der USA
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"Ich wurde von Gott gerettet"

Trump machte Gott dafür verantwortlich, dass er das Attentat im Sommer im US-Bundesstaat Pennsylvania überlebte. "Ich spürte damals und glaube heute umso mehr, dass mein Leben aus einem bestimmten Grund gerettet wurde", sagte Trump in seiner Antrittsrede. "Ich wurde von Gott gerettet, um Amerika wieder großartig zu machen."

Eine radikale Agenda

Einen Fokus legt Trump am ersten Tag auf ein Signal gegen Migranten. Er will einen nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko ausrufen, zusätzliche Soldaten an die Grenzen schicken und den Mauerbau fortsetzen. Er plant nach eigenen Worten das "größte Abschiebeprogramm der amerikanischen Geschichte", um im großen Einwanderer aus dem Land zu jagen. Er kündigt an, erneut das Pariser Klimaschutzabkommen aufzukündigen und Ölbohrungen anzukurbeln. Außerdem will er Straftäter der Kapitol-Attacke begnadigen, im Staatsapparat aufräumen und sich an politischen Gegnern rächen.

Der Republikaner kokettierte im Wahlkampf damit, "Diktator" wolle er nur am ersten Tag einer zweiten Amtszeit sein, und tatsächlich könnten die USA unter ihm womöglich autokratische Züge bekommen. Er hat Gegnern, Journalisten und Medienhäusern vielfach mit Vergeltung gedroht und sprach sich sogar dafür aus, das Militär gegen "Feinde im Innern" einzusetzen.

Harte Ansagen ans Ausland

Und auch international macht er gleich zum Start harte Ansagen: Er kündigt einmal mehr Strafzölle auf Einfuhren aus dem Ausland an, will kurzerhand den "Golf von Mexiko" in den "Golf von Amerika" umbenennen. Mit Blick auf den Panamakanal sagte er gar: "Wir holen ihn uns zurück." Vor seiner Vereidigung hatte Trump explizit nicht ausgeschlossen, im Zweifel auch das Militär einzusetzen, um die Kontrolle über den wichtigen Schifffahrtsweg zu erlangen.

Und das ist nur der Anfang. Trump hat auch damit gedroht, die gewaltigen US-Militärhilfen für die Ukraine dramatisch zurückzufahren oder ganz einzustellen und anderen NATO-Staaten im Falle eines Angriffs den militärischen Beistand zu verweigern, falls sie ihre Verteidigungsausgaben nicht deutlich erhöhen. Das erwähnte er in seiner Rede - anders als zuvor im Wahlkampf - zwar nicht. Doch ist klar: Der Welt stehen unruhige Zeiten bevor. 

Österreich vor Ort

Nach der Vereidigung hielt Trump in der Rotunde des Kapitols seine Antrittsrede. Der 78-Jährige hat angekündigt, unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine "Rekordzahl" von Dekreten zu unterzeichnen, die unter anderem die von ihm geplante Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere betreffen dürften. Als Ehrengäste waren mehrere Tech-Unternehmer eingeladen, die neben anderen Prominenten und den künftigen Ministern zugegen waren. Österreich wurde bei der Inauguration von der Botschafterin in den USA, Petra Schneebauer, vertreten. Außerdem reiste die FPÖ-Abgeordnete Susanne Fürst an.

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 19:21

Kann US-Präsident den Golf von Mexiko umbenennen?

Donald Trump will kurz nach seiner Vereidigung als US-Präsident den "Golf von Mexiko" in "Golf von Amerika" umbenennen - und dürfte das auch für die USA ohne die Zustimmung der anderen Anrainerstaaten. So haben die Vereinten Nationen bei ähnlichen Streitigkeiten in der Vergangenheit bereits entschieden. Umgekehrt könnten die UN, andere internationale Organisationen und andere Länder aber beim bisherigen Namen bleiben.

Beispiel Persischer Golf

So legte die UN-Expertengruppe für geografische Namen (UNGEGN) zwar 1959 den Namen Persischer Golf fest. 2006 kamen die Experten aber zu dem Ergebnis, dass man Länder nicht davon abhalten könne, andere Namen zu verwenden. So nutzen die arabischen Anrainerstaaten überwiegend den Namen Arabischer Golf, was zu diplomatischen Streitigkeiten auf beiden Seiten führt.

 18:57

Trump angelobt - Orbán erhofft sich neuen Rechtsruck in Europa

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán verspricht sich von der US-Präsidentschaft von Donald Trump einen neuen Schub für einen Rechtsruck in Europa. Es gebe nun einen neuen Präsidenten in den USA und eine große Fraktion rechter Parteien in Brüssel, was neue rechte Umwälzungen in der Europäischen Union auslösen werde, sagte Orbán am Montag auf einer Konferenz. "Ein neuer Präsident in den USA, eine große Fraktion von Patrioten in Brüssel, große Begeisterung", sagte er.

Orbán ergänzte: "Der große Angriff kann also beginnen. Hiermit starte ich die zweite Phase der Offensive, die darauf abzielt, Brüssel zu besetzen."

 18:54

Millionen Migranten sollen gehen

Wie Trump außerdem ankündigte, sollen "Millionen und Abermillionen" irregulärer Einwanderer abgeschoben werden. Trump sagte in seiner Antrittsrede am Montag im Kapitol in Washington, er werde zunächst "einen nationalen Notstand an unserer südlichen Grenze erklären". "Alle illegalen Einreisen werden sofort gestoppt, und wir werden den Prozess der Rückführung von Millionen und Abermillionen krimineller Ausländer zurück an die Orte starten, von denen sie gekommen sind", betonte der Republikaner.

 18:53

Für Trump beginnt ab nun Amerikas "Goldenes Zeitalter"

US-Präsident Donald Trump hat versprochen, die USA an jedem Tag seiner Amtszeit an erste Stelle zu stellen. "Das Goldene Zeitalter von Amerika beginnt genau jetzt", sagte Trump in seiner Antrittsrede nach seiner Vereidigung im US-Kapitol. Das Land werde aufblühen und wieder überall auf der Welt respektiert. Laut Angaben aus dem Weißen Haus wird Trump auch erneut das Pariser Klimaschutzabkommen kündigen. Das sei eine seiner Prioritäten, hieß es dazu weiter.

"Jede Nation wird uns beneiden, und wir werden nicht zulassen, dass wir ausgenutzt werden." Die USA würden großartiger und stärker als je zuvor werden, sagte Trump in seiner Antrittsrede weiter.

 18:45

Erster Trump-Hammer

Trump will Pariser Klimaschutzabkommen kündigen

 18:40

"Stolze Amerikaner"

Trumps Abschlussworte: "Nichts wird sich uns in den Weg stellen, wir sind stolze Amerikaner! Vielen Dank!"

 18:38

"Nichts ist unmöglich"

Abermals Standing Ovations: "Ich stehe als lebender Beweis vor ihnen, dass nichts unmöglich ist. Es waren Bauern, Cowboys, Pioniere und Soldaten, die sich nie beeindrucken ließen von Herausforderungen. Heute haben wir Wissenschaft, Hochhäuser und Technologie. Wir werden in den kommenden vier Jahren eine Nation bauen, auf die wir wieder stolz sein können. Wir haben viel gelitten, aber Amerika wird wieder stark werden. Ich werde für euch kämpfen und gewinnen!"

 18:35

Trump will auf den Mars

Die nächste Hammer-Ansage: "Meine Nachricht an alle Amerikaner: Geht wieder mit Mut durch das Leben. Wir werden es uns nicht nehmen lassen, eine wachsende, wohlhabende Nation zu sein. Wir werden unser Land in ungeahnte Höhen führen. Wir wollen auch den Weltraum erobern. Am Mars soll die amerikanische Flagge gehisst werden."

 18:31

Golf von Mexiko umbenannt

"Wir werden wie 2017 das stärkste Militär der Welt stellen. Wir werden Kriege beenden oder uns gar nicht erst in diese hineinbegeben. Mein stolzestes Vermächtnis wird es sein, ein Friedensstifter zu sein. Amerika wird den Platz einnehmen als die respektierteste Nation der Welt. Wir werden auch den Golf von Mexiko zum Golf von Amerika umbenennen."

 18:27

Law & Order, nur zwei Geschlechter

"Der amerikanische Traum wird wieder Realität werden. Wir führen daher auch eine eigene Behörde für Effizienz der Wirtschaft einführen. Ich werde es auch nicht erlauben, dass im Rechtssystem Zensur als Waffe gegen politische Gegner eingesetzt wird. Wir setzen wieder auf Law & Order. Wir wollen eine Gesellschaft erschaffen, die Einigkeit demonstriert. Es soll auch nur zwei Geschlechter geben, und zwar: Mann und Frau."

 18:25

Öl- und Autoindustrie wird angekurbelt

Trump ruft auch einen nationalen Energie-Notstand aus. "Wir werden bohren, bohren und zwar richtig. Amerika wird eine riesige Fabrik sein und die größten Mengen an Gas und Öl fördern. Wir werden unsere Energie in die ganze Welt exportieren. Wir werden wieder reich werden. Das flüssige Gold unter unseren Füßen wird das ermöglichen. Auch die Autoindustrie wieder nach vorne getrieben werden."

 18:21

Notstand ausgerufen

Trump ruft an der südlichen Grenze einen nationalen Notstand aus - das hatte er bereits zuvor verkündet. Der illegalen Einwanderung soll ein Riegel vorgeschoben werden. Auch den illegalen Terror-Organisationen sagt Trump den Kampf an.

 18:20

Revolution mit Hausverstand

"Nationale Einigkeit wird nach Amerika zurückkommen. Der starke Wunsch nach Erfolg und Exzellenz soll wieder zurückkehren. Wir werden dabei aber nicht unseren Gott vergessen. Ich werde schon heute einige historische Dokumente unterzeichnen. Es wird eine Revolution mit Hausverstand", so Trump.

 18:18

"Tag der Befreiung"

Trump will in die Geschichte eingehen: "Es ist der Tag der Befreiung für die Bürger der USA! Die Wahl wird hoffentlich in Erinnerung bleiben, als die wichtigste Wahl. Alle Amerikaner sollen sich wieder wohl fühlen in unserem Land."

 18:17

"Mein Leben von Gott gerettet"

"Es war nicht einfach, wieder in das Amt zu kommen, um mich um Amerika zu kümmern. Es war sogar mein Leben in Gefahr bei dem Anschlag. Mein Leben wurde von Gott gerettet, damit ich Amerika wieder sanieren kann", sagt Trump und bekommt Standing Ovations dafür.

 18:15

"Verfall Amerikas ist vorbei"

Trump kündigt Reformen an: "Wir haben es nicht einmal geschafft, Krisen bei uns zu Hause zu überwinden. Das haben wir bei der Katastrophe in LA gesehen. Das wird sich in Zukunft und mit heute ändern. Und zwar sehr rasch! Wir wollen den Menschen wieder ihren Glauben und die Freiheit zurückgeben. Der Verfall Amerikas ist vorbei."

 18:13

Kritik an Vorgänger

Trump schießt gegen seinen Vorgänger: "Wir müssen auch den Herausforderungen ins Gesicht blicken. Es gibt sehr viele destruktive Kräfte, die Leuten geschadet haben, die sich etwas aufbauen wollten. Wir haben den Schutz unserer eigenen Bürger vernachlässigt und dafür Kriminelle verteidigt."

 18:11

Trump kündigt Goldenes Zeitalter an

"Ich bedanke mich bei allen! Auch bei Präsident Obama und Biden, bei Vize-Präsidentin Harris und bei allen Bürgern! Das goldene Zeitalter der USA beginnt jetzt. In jedem Tag meiner Regentschaft werde ich die USA an erste Stelle stellen. Unser wichtigstes Ziel ist es, eine Nation zu schaffen, die stolz und frei ist. Amerika wird besser und größer als je zuvor. Es wird eine neue Ära des nationalen Erfolgs."

 18:09

Standing Ovations

Es herrscht ausgelassene Stimmung, jetzt wird Trump seine ersten Worte als 47. US-Präsident sprechen.

 18:00

Offiziell! Donald Trump ist 47. Präsident der USA

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 17:59

Vance ist vereidigt

Jetzt er offiziell Trump-Vize

vance

vance

 17:56

Der Priester spricht

Zuerst wird Vance als Vize von Trump vereidigt. Jetzt wird aber erst gebetet.

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 17:55

So läuft die Vereidigung ab

Trump wird auf die Bibel vereidigt. Welche Bibel, das darf sich jeder Präsident aussuchen.

 17:54

Musik und Bälle

2017 hatte Trump noch Schwierigkeiten, Stars zu finden, die bei seiner Amtseinführung auftreten wollten. Am Montag wird die bekannte Country-Sängerin Carrie Underwood "America the Beautiful" singen. Lee Greenwood trägt die patriotische Hymne "God Bless the USA" vor, die auch im Wahlkampf ständig zu hören war. Bei den drei offiziellen Bällen zum Amtsantritt werden The Village People sowie Country-Musiker wie Jason Aldean, Rascal Flatts und Gavin DeGraw auf der Bühne stehen.

 17:50

Das Protokoll

Es läuft das offizielle Protokoll für Trump.

 17:44

Er nimmt Platz

Donald Trump ist bereit und nimmt Platz

t

t

 17:42

Trump zieht ein!

Jetzt wird es feierlich, jetzt geht es wirklich los.

 17:38

Jetzt geht es los!

Vor Trump wird sein Vize Vance vereidigt

 17:30

Melania im ikonischen Mantel und mit Hut

melania

 17:27

Einer darf nicht fehlen

Elon Musk ist im Kapitol und wartet auf Amtseinführung von Trump!

musk

 17:25

Alles ist vorbereitet

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 17:23

Musik und Bälle

2017 hatte Trump noch Schwierigkeiten, Stars zu finden, die bei seiner Amtseinführung auftreten wollten. Am Montag wird die bekannte Country-Sängerin Carrie Underwood "America the Beautiful" singen. Lee Greenwood trägt die patriotische Hymne "God Bless the USA" vor, die auch im Wahlkampf ständig zu hören war. Bei den drei offiziellen Bällen zum Amtsantritt werden The Village People sowie Country-Musiker wie Jason Aldean, Rascal Flatts und Gavin DeGraw auf der Bühne stehen.

 17:23

Kleine Demos

Die Behörden rechnen damit, dass die Demonstrationen gegen Trump deutlich kleiner ausfallen werden als bei der ersten Amtseinführung, als Hunderttausende gegen den neuen Präsidenten protestierten.

 17:15

Die Ex-Präsidenten ziehen ein

TRUMP

TRUMP

 17:14

Nach Attentat noch strengere Sicherheitsmaßnahmen

Nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Trump im Wahlkampf im Sommer gelten strengere Sicherheitsvorkehrungen als bei früheren Amtseinführungen. Der Secret Service, der für den Schutz des Präsidenten zuständig ist, begründet die Maßnahmen mit einem "bedrohlicheren Umfeld". Etwa 25.000 Polizisten und Soldaten wurden mobilisiert, das Weiße Haus, das Kapitol und Teile der Pennsylvania Avenue sind bereits von 2,40 Meter hohen Sicherheitszäunen umgeben.

 17:13

Sportstadion statt National Mall

Normalerweise versammeln sich zahlreiche Schaulustige vor dem Kapitol auf der National Mall, um der Vereidigung zumindest aus der Ferne beizuwohnen. Nach der Verlegung der Zeremonie ins Innere soll diese nun live in die Capital One Arena in Washington übertragen werden, in die allerdings nur gut 20.000 Menschen hineinpassen. Trump kündigte an, nach seiner Vereidigung dort auftreten zu wollen.

 17:09

Der Trump-Clan ist im Kapitol eingetroffen

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 17:06

Die Spannung steigt

Es dauert nur noch wenige Minuten, bis Donald Trump der nächste US-Präsident wird. Die Gäste und die Soldaten ziehen ein.

 16:53

Das Kapitol füllt sich

Jetzt sind Sie alle da! Das Kapitol für die Vereidigung von Trump füllt sich.

 16:40

Trump fährt zur Vereidigung

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Übrigens: "Welcome home" mit diesen Worten soll Biden Trump auf den Treppen des Weißen Hauses begrüßt zu haben. Staatsmännisch und nobel vom scheidenden Demokraten!

 16:38

oe24 berichtet LIVE vor Ort

Für oe24 ist Herbert Bauernebel LIVE vor Ort und berichtet aus den USA.

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 16:37

Abfahrt!

Biden und Trump steigen gemeinsam ins Auto: Die Teestunden ist vorbei

 16:29

Meloni und Co.

Ausländische Staats- und Regierungschefs stehen traditionell am 20. Jänner nicht auf der Gästeliste. Trump hat dennoch Rechtspopulisten wie die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und den argentinischen Präsidenten Javier Milei eingeladen. Einladungen zugesagt aus Europa haben auch aus Deutschland der Co-Vorsitzende der AfD Tino Chrupalla und die AfD-Fraktionsvize Beatrix von Storch sowie der britische Rechtspopulist Nigel Farage. Auch Chinas Staatschef Xi Jinping erhielt eine Einladung, Peking schickt jedoch den Vizepräsidenten Han Zheng.

 16:24

Die Trump-Außenpolitik

Trump hat angekündigt, dass die Vereinigten Staaten unter seiner Präsidentschaft "den Zweck und die Aufgabe der NATO" grundlegend überdenken werden. Er will Europa auffordern, den Vereinigten Staaten die Kosten für die an die Ukraine gelieferte Munition in Höhe von "fast 200 Milliarden Dollar" zu erstatten. Er hat sich nicht dazu bekannt, der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland weitere Hilfe zukommen zu lassen.

Trump hatte in seiner ersten Amtszeit die US-Mittel für die NATO gekürzt und sich häufig darüber beschwert, dass die Vereinigten Staaten mehr als ihren gerechten Anteil an dem westlichen Verteidigungsbündnis zahlen würden. In den letzten Wochen erklärte er, dass die NATO-Mitglieder jeweils 5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung ausgeben sollten, eine Zahl, die weit über dem derzeitigen Ziel von 2 Prozent liegt.

 16:22

Auch Amazon-Gründer Bezos eingeladen

Zur Amtseinführung von Donald Trump ist auch Amazon-Gründer Jeff Bezos geladen.

 16:20

Die Gäste treffen ein - auch Obama ist schon auf dem Weg

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 16:17

Alle US-Präsidenten sind da

Alle lebenden ehemaligen Präsidenten - Barack Obama, George W. Bush und Bill Clinton - nehmen an der Amtseinführung teil, von den ehemaligen First Ladys kommt Michelle Obama nicht. Der scheidende Staatschef Biden wird dabei sein, obwohl sich Trump 2021 geweigert hatte, zu dessen Amtsantritt zu erscheinen.

 15:57

Handschlag und Fotos

Joe Biden und Trump

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 15:53

Trump fährt gleich bei Biden vor

Donald Trump steht kurz vor der Schwelle des Weißen Hauses. Dort wird er auf Joe Biden treffen.

 15:52

Die Gäste

Als Ehrengäste an vorderster Front mit dabei sind laut Medienberichten Elon Musk, der reichste Mensch der Welt und enger Berater Trumps, Amazon-Gründer Jeff Bezos, Meta-Chef Mark Zuckerberg sowie der TikTok-Chef Shou Chew. Trump hatte im Wahlkampf von der Desinformation profitiert, die auf den Online-Plattformen X von Musk, Facebook und Instagram von Zuckerberg sowie TikTok verbreitet wurde.

 15:44

Jetzt treffen die ersten Gäste im Kapitol ein.

Diejenigen, die zu Trumps Vereidigung eingeladen sind, betreten JETZT das Kapitol.

 15:44

Eid und Rede

Die US-Verfassung schreibt vor, dass die Amtszeit jedes neuen oder wiedergewählten Präsidenten am 20. Jänner zu Mittag um 12.00 Uhr beginnt. Im Kapitol, das Trumps Anhänger vor vier Jahren nach dessen Wahlniederlage stürmten, wobei es vier Tote gab, schwören Vizepräsident James D. Vance und Trump vor dem Obersten Richter John Roberts den Amtseid. Mit 78 Jahren und sieben Monaten ist der Republikaner der älteste US-Präsident, der je vereidigt wurde. Sein Vorgänger Joe Biden war bei der Amtseinführung fünf Monate jünger. Anschließend hält Trump seine Antrittsrede, in der er seine Pläne für die nächsten vier Jahre darlegt.

 15:23

Sie treffen noch einmal aufeinander

Trump ist schon auf dem Weg ins Weiße Haus. Ein letztes Mal: Joe Biden trifft auf Donald Trump Melanie trägt heute übrigens einen eleganten schwarzen Tut.

 15:19

Donald Trump in der Kirche: Die ersten Bildern des nächsten US-Präsidenten

trump

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 15:07

Klirrende Kälte in den USA

Es ist bitter kalt in Washington, deshalb wurde die Vereidigung von Donald Trump nach drinnen verlegt. Ein historischer Moment.

Zuletzt hatte es den Eid im Gebäude des Kapitols 1985 bei der zweiten Amtseinführung von Ronald Reagan gegeben, ebenfalls wegen klirrender Kälte. Von William Henry Harrison, dem 9. US-Präsidenten, ist bekannt, dass er seine Antrittsrede im März 1841 bei bitterer Kälte ohne Hut und Mantel hielt. Der 68-Jährige starb einen Monat später an einer Lungenentzündung.

 15:01

Wer aus Österreich dabei ist

Nach der Vereidigung hält Trump in der Rotunde des Kapitols seine Antrittsrede. Der 78-Jährige hat angekündigt, unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine "Rekordzahl" von Dekreten zu unterzeichnen, die unter anderem die von ihm geplante Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere betreffen dürften. Als Ehrengäste sind mehrere Tech-Unternehmer eingeladen, die neben anderen Prominenten und den künftigen Ministern zugegen sein werden. Österreich wird bei der Inauguration von der Botschafterin in den USA, Petra Schneebauer, vertreten. Außerdem reist die FPÖ-Abgeordnete Susanne Fürst an.

 14:49

Das ist der Time-Table für die Trump-Vereidigung!

So läuft heute eines ab:

Trump © oe24

 14:44

Jetzt geht es in die Kirche

Es ist der intimste Moment für Donald Trump an diesem Tag. Donald Trump hat soeben die Kirche für den Gottesdienst vor der Vereinigung betreten. Seine Frau Melania ist an seiner Seite.

trump © oe24

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 14:40

Wann kommt Trump?

Alles wartet auf den Kirchgang von Donald Trump. Sein Vize J. D. Vance hat sich mit seiner Frau schon auf den Weg in die Kirche gemacht. Trump selbst hat sich wohl in diesen Sekunden auf den Weg gemacht - mit dem Auto.

 14:32

25.000 Polizisten und Soldaten

In Washington wird der Republikaner Donald Trump am Montag als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Die Zeremonie (Beginn gegen 11.30 Uhr Ortszeit, 17.30 Uhr MEZ) findet wegen der vorhergesagten Kälte im und nicht vor dem Kapitol statt. In der Hauptstadt gelten strikte Sicherheitsvorkehrungen, über 25.000 Polizisten und Soldaten sind im Einsatz. Der 78-jährige Trump löst den Demokraten Joe Biden ab und tritt nach 2017-21 seine zweite Amtszeit als US-Präsident an.

 14:25

Scholz will stabile Beziehungen zu USA

Scholz wollte das nicht kommentieren; es handle sich um einen "interner Bericht". Im Gegensatz zum Botschafter betonte der Kanzler, man dürfe nicht vergessen, wie wichtig die USA für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland gewesen seien. "Und die NATO ist der Garant unserer Sicherheit. Deshalb brauchen wir stabile Beziehungen zu den USA." Scholz unterstrich zugleich das europäische Selbstbewusstsein. "Und als Europäische Union können wir auch auf unsere eigene Stärke bauen", sagte der Sozialdemokrat. "Als Gemeinschaft mit mehr als 400 Millionen Europäerinnen und Europäern haben wir ökonomisches Gewicht." Man könne "selbstbewusst als Staaten der Europäischen Union agieren". Angesichts der Teilnahme europäischer Rechtspopulisten an Trumps Amtseinführungszeremonie rief Scholz dazu auf, Populisten mit Zuversicht und klarer Haltung zu begegnen. "Wir müssen den Spaltern entgegentreten."

 14:25

Gratulationen und Warnungen zum Amtsantritt

Zur Amtseinführung von Donald Trump als 47. US-Präsident gibt es aus dem Ausland Gratulationen, aber auch Warnungen. Der britische Premierminister Keir Starmer gratulierte bereits Stunden vor der Inauguration. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz setzt weiter auf enge politische Zusammenarbeit und gemeinsame Bündnisse. "Die transatlantischen Beziehungen sind für Deutschland und für Europa von größter Bedeutung", sagte Scholz der "Rheinischen Post".

Der deutsche Botschafter in den USA hatte zuvor eindringlich vor Trump gewarnt. Trumps Agenda bedeute eine "maximale Machtkonzentration beim Präsidenten zulasten von Kongress und Bundesstaaten", heißt es in einer Reuters vorliegenden vertraulichen Analyse von Botschafter Andreas Michaelis für die deutsche Regierung unter Scholz. Trump verfolge eine Agenda "der maximalen Disruption", heißt es in dem Papier. Demokratische Grundprinzipien und das US-System der Gewaltenteilung (Checks and Balances) würden weitestgehend ausgehebelt.

 14:22

TikTok in den USA wieder online

Trump verspricht Rettung! Weniger als 24 Stunden nach der Abschaltung ist TikTok in den USA wieder verfügbar. "Dank der Bemühungen von Präsident Trump ist TikTok zurück", teilte die Kurzvideo-Plattform am Sonntag (Ortszeit) mit. Trump habe Dienstleistern die notwendigen Zusicherungen gegeben, dass sie bei einer weiteren Zusammenarbeit keine Strafen zu befürchten hätten. Trump hatte das Verbotsverfahren gegen TikTok zwar 2020 angestoßen, sich davon zuletzt aber distanziert.

Auf einer Kundgebung anlässlich seiner anstehenden Einführung in seine zweite Amtszeit am Montag sagte Donald Trump: "Wir haben keine andere Wahl. Wir müssen TikTok retten."

 14:20

Letztes offizielles Treffen

Kurz vor der Vereidigung treffen Noch-Präsident Joe Biden und der neue US-Präsident Donald Trump zum letzten Mal aufeinander.

 13:56

Herzlich Willkommen im LIVE-Ticker auf oe24!

Heute wird Donald Trump als 47. Präsident der USA vereidigt. Wie der Inauguration Day abläuft und was von einem Präsidenten Trump zu erwarten ist – alle Infos gibt’s auf oe24.at und auf oe24. TV