Verkauf und Lieferung via Social Media

Drogen-Werbeclip sorgt in Nizza für Skandal

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Marihuana und Kokain über soziale Medien angeboten.  

In der Côte d'Azur-Metropole Nizza sorgt der Werbeclip eines Drogenhändlers für Empörung, mit dem in den sozialen Medien Marihuana und Kokain angeboten wird. In dem mit Rapmusik unterlegten Clip werden die Preise je nach Menge ebenso genannt wie die Lokalität samt Adresse, wo man den Stoff rund um die Uhr abholen kann.

Skandalös

"Das ist ein skandalöser Clip auf den sozialen Medien, der für Drogenhandel im Viertel Liserons wirbt", empörte sich der Beigeordnete des Bürgermeisters, Anthony Borré, auf Twitter. Die Justiz sei eingeschaltet worden.

In dem Clip ist zu sehen, wie Geldscheine gezählt werden und die Ware zwischen jungen Leuten in einem Treppenhaus sowie einem Hauseingang von der einen Hand in die andere übergeben wird. Als Urheber taucht ein "Lapeuf328" auf, der "Produkte hoher Qualität" verspricht. Coronakonform zieht sich einer der Akteure in dem Clip auch eine Maske auf.

 

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