Die umgerechnet 17 Millionen Euro befanden sich in Plastiksackerl und waren schon halb vergammelt.
Pablo Escobar war in den 1980er Jahren der mächtigste Drogen-Boss der Welt. Der Kolumbianer wurde im Dezember 1993 im Alter von 44 Jahren von einer Spezialeinheit auf dem Dach eines Wohnhauses in Medellín erschossen.
Jetzt – rund 27 Jahre später – machte Escobars Neffe einen spektakulären Fund. Nicolas Escobar fand 20 Millionen Dollar in bar – versteckt in einer Hauswand. Dem lokalen TV-Sender „Red+ Noticias“ erzählt der Kolumbianer: „Es ist nicht das erste Mal, dass ich Geld an ungewöhnlichen Orten gefunden habe, an denen mein Onkel es vor den Behörden versteckt hatte.“ Das Geld befand sich dabei in Plastisackerl und war schon halb vergammelt.
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Escobar soll am Höhepunkt seines Lebens ein Vermögen von rund 50 Milliarden besessen haben. Der Drogen-Baron führte dabei ein Leben in Luxus und leistete sich etwa eine Privatinsel, Yachten, Rennpferde und sogar einen eigenen Zoo. In den 80er-Jahren kontrollierte das von ihm angeführte Medellin-Kartell 80 Prozent des amerikanischen Drogen-Marktes.