Mysterium

Flug MH370 von Attentäter gesprengt?

Teilen

Zum vierten Jahrestag des Unglücks macht eine Wahrsagerin mit ihrer Theorie auf sich aufmerksam.

Vor vier Jahren verlor sich die Spur von Flug MH370 plötzlich auf dem Radar. Seitdem wurde nach dem Geisterflug gesucht. Zwar wurden immer wieder einzelne Teile, die mutmaßlich zum Flugzeug gehören konnten, an diversen Stränden angespült, aber bisher wurde kein Wrack gefunden oder eine Leiche geborgen.

Mit dem Verschwinden der 239 Menschen, die sich an Bord befanden, verbreiteten sich auch schnell einige Verschwörungstheorien.

Wahrsagerin will des Rätsels Lösung wissen

Die selbsternannte Wahrsagerin Lyndsay Edwards will nun das Rätsel um Flug MH370 gelöst haben. Ihr „spiritueller Führer“ habe ihr erzählt, was damals vor vier Jahren an Bord der Maschine passiert sei. Das berichtet der britische „Dailystar“ online.

Demnach soll sein Selbstmordattentäter das Flugzeug in die Luft gesprengt haben und er soll dabei nicht alleine gehandelt haben. Weiters würde das Wrack nie gefunden werden und der einzige Weg, das Rätsel zu lösen, liege bei den Behörden. Diese müssten einem Passagier den Sprengstoff nachweisen können. Laut der Wahrsagerin würde das auch passieren. Die Behörden würden schlussendlich den Familien einen Grund nennen können, damit diese abschließen können.

Verschiedene Theorien, aber keine Lösung

Malaysia-Airlines-Flug MH370 war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden. Später stellte sich heraus, dass die Boeing 777 von ihrer Route abgewichen war. Warum sie das tat und was danach geschah, ist bis heute eines der großen Rätsel der Flugfahrt.

Die Behörden hatten verschiedene Theorien zum Verschwinden der Boeing 777. Eine Entführung, ein technischer Defekt oder ein Vorfall an Bord waren im Gespräch. Endgültig bewiesen wurde freilich nichts. Ohne Wrack und den Flugschreiber wird das auch nicht passieren können.

Teuerste Suchaktion in der Luftfahrtgeschichte

Experten vermuten, dass die Maschine stundenlang weiterflog, bis sie mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte. Die Suche in einem 120.000 Quadratkilometer großen Meeresgebiet blieb aber bis heute erfolglos und entwickelte sich zu der teuersten Suchaktion in der Geschichte der Luftfahrt. Offiziell wurde die Suche zwar schon eingestellt, aber ein privates Unternehmen hat diese wieder aufgenommen. Ocean Infinity glaubt gute Chancen zu haben bis Juni das Wrack zu finden und eines der größten Mysterien der Luftfahrtgeschichte damit zu lösen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.