Wirbel um Urteil

Frau tötet Freund mit 108 Stichen – Sozialdienst

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Weil sie ihren Lover unter Drogeneinfluss tötet, muss die 27-Jährige nicht ins Gefängnis. 

Dieses Urteil sorgt in den USA derzeit für große Empörung. Bryn Spejcher stand wegen der Tötung ihres Freundes Chad O’Melia vor Gericht. Obwohl ihr die Tat zweifellos nachgewiesen werden konnte, muss die 27-Jährige nicht ins Gefängnis. Sie kommt mit 100 Stunden Sozialdienst davon.

Vor Gericht sagte Spejcher aus, von ihrem Freund zum Rauchen einer mit Haschisch gefüllten Wasserpfeife überredet worden zu sein. Im Drogenrausch habe sie dann böse Stimmen gehört und sei in Panik geraten. Sie griff zu einem Messer und stach damit 108 Mal auf ihren Freund und den dessen Hund ein. Als die Polizei eintraf, wollte sich die laut schreiende Frau selbst töten, wurde von den Beamten aber gestoppt.

Die Jury sprach Spejcher wegen fahrlässiger Tötung schuldig. Richter David Worley sprach davon, dass die Angeklagte „unfreiwillig unter den Einfluss von Drogen“ geraten sei und verurteilte die US-Amerikanerin deshalb nur zu Sozialdienst. Die Familie des Opfers ist hingegen schockiert.
  

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