Zum Überleben

Hawking: "Mensch muss Weltall besiedeln"

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Die begrenzten Ressourcen der Erde würden zu einer Bedrohung für den Menschen.

Der Mensch muss nach Ansicht des britischen Astrophysikers Stephen Hawking innerhalb der kommenden 200 Jahre den Weltraum besiedeln, wenn er sein Überleben sichern will. Das Wachstum der Weltbevölkerung und die begrenzten Ressourcen der Erde würden immer mehr zu einer Bedrohung für den Menschen, sagte der 68-Jährige am Montag in einem Interview mit der Internetplattform "Big think".

Überleben
"Wenn wir die einzigen intelligenten Wesen der Galaxie sind, dann müssen wir unser Überleben sichern", ergänzte er. "Ich denke, dass die Zukunft der menschlichen Rasse langfristig im Weltraum liegt."

Hawking hat zahlreiche preisgekrönte Arbeiten zur Weltraumforschung veröffentlicht. Sein populärwissenschaftliches Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde in vielen Sprachen zum Bestseller. Er leidet seit Jahrzehnten an Amyotropher Lateralsklerose (ALS), einer Nervenkrankheit, bei der die Muskeln nach und nach absterben. Der weltbekannte Wissenschafter sitzt im Rollstuhl und kann sich nur mit Hilfe eines Sprachcomputers verständigen.

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