Rettungs-Aktion

Hier schaut eine Kuh aus dem Gully

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Heikler Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr. Das 300-Kilo-Tier musste aus dem Schacht befreit werden.

Der Notruf kam in der Früh. Nebenerwerbs-Landwirt Christian D. hörte eines seiner Kälber schreien. Doch das Tier war weder auf der Weide noch im Stall sichtbar.

Kalb in Gülle-Schacht

Er entdeckte Stier "Fridolin" in einer Öffnung im Boden. Das Kalb war in den engen Gülle-Schacht etwa 1,5 Meter in die Tiefe geplumpst.

Kalb
© FF Hunding
× Kalb

Das Unglück geschah in Deggendorf (Bayern). Die Freiwillige Feuerwehr war sofort zur Stelle. 10 Mann kamen zur Rettung. Auf Facebook posteten sie: "Heute mussten wir gemeinsam mit der Bergwacht Deggendorf und Kuhdoktor Straßer Tierarztpraxis für Rinder ein Kalb aus einer Güllegrube retten."

Der Einsatz war schwierig, schwerer Atemschutz war nötig. Mit einem Rettungsgurt konnte das Tier (300 Kilo schwer) wieder an die Oberfläche gebracht werden. Fridolin ist unverletzt.

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