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Sogar Einheimische sind genervt

Italien verhängt neue Knallhart-Regeln an Stränden

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Das neue Verbot sorgt nun auch bei den Einheimischen für große Empörung. 

Im Kampf gegen den Massentourismus setzt Italien auf immer schärfere Regeln. So gilt an manchen Orten Reservationspflicht, in anderen ein Oben-Ohne- und Steh-Bleib-Verbot. Nun wurde an den Stränden von Apulien eine neue Knallhart-Maßnahme verhängt.

Wie die Zeitung „La Repubblica“ berichtet, ist es nun an einigen Orten untersagt, eigenes Essen und Trinken mitzubringen. Dieses Verbot sorgt nicht nur bei Urlaubern für Unmut, sondern empört auch viele Einheimische. Die Regeln würden viel zu weit gehen, werden verärgerte Italiener in der La Repubblica zitiert.

Viele kritisieren, dass ein Strandbesuch ohnehin schon sehr teuer sei. So kostet etwa der Eintritt in den Beach Club Mar Village in Giovinazzo 30 Euro. Im beliebten Ferienort Monopoli muss am Lido Santo Stefano sogar bis zu 100 Euro bezahlen.
Einige Einheimische sind derart verärgert, dass sie nun vor Gericht gegen die Regelung vorgehen wollen. Laut Zeitungsbericht wurde bereits eine Klage eingereicht.
  

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