Horror-Fall aus Russland

Kannibalen-Oma schenkte Kindern Essen aus Menschenfleisch

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Sofia Zhukova soll mehrere Menschen getötet haben und aus ihren Überresten sogar Süßigkeiten gemacht haben. Jetzt starb die Russin im Gefängnis an Corona.

Noch vor ihrem Urteil verstarb Sofia Zhukova an Corona. Doch kennt man die Vorwürfe gegen die 81-jährige Russin, so läuft es einem kalt den Rücken runter. Nicht nur wurde sie des mehrfachen Mordes beschuldigt, sondern soll laut Nachbarn sogar Kindern Essen aus Menschenfleisch gegeben haben. Das berichtet die britische "Dailymail":

Die Verbrechen sollen sich in der Stadt Chabarowsk, nahe der chinesischen Grenze, zugetragen haben. "Wir haben es immer komisch gefunden, dass sie trotz ihrer Unfreundlichkeit, sich Zeit genommen hat, für die Kinder im Ort zu kochen", wird eine Nachbarin namens Tatjana zitiert. "Es waren immer Fleischgerichte. Manchmal gab sie auch Erwachsenen etwas. Meinem Mann und mir brachte sie Teller voll Sülze".

Organe von Hausmeister im Kühlschrank

Die pensionierte Schweineschlachterin soll 2005 die Schülerin Anastasia Alexeenko gekidnapped, für drei Wochen gefangen gehalten und am Ende ermordet haben. Der Kopf des Mädchens fand man anschließend in der Nähe von Zhukovas Wohnung. Und auch ihre DNA wurde im Badezimmer der Frau nachgewiesen. Außerdem wurde sie angeklagt wegen des Mordes an einer 77-jährigen Freundin und einem 52-jährigen Hausmeister. Seine Organe wurden 2019 im Kühlschrank der Russin gefunden. Sie selbst leugnete immer eine Kannibalin zu sein.

Geständnis zurückgezogen

Ihr Verfahren wurde verschoben, nachdem sie 2019 ihr Geständnis für die Morde an dem Mädchen und der Frau wieder zurückzog. Nach ihrer Corona-DIagnose wurde sie vom Gefängnis ins Krankenhaus gebracht, wo sie am 29. Dezember verstarb.

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