Aufregung

Kind grausam zu Tode gefoltert: Skandalurteil

Teilen

Ein Paar quälte einen kleinen Buben zu Tode. Das Urteil sorgt nun für einen Sturm der Entrüstung.

Die Aufregung in Neuseeland ist groß. Ein Paar folterte einen erst dreijährigen Buben grausam zu Tode. Das Kleinkind wurde von den beiden grausam misshandelt, immer wieder geschlagen und gequält. Der Bub erlitt dabei schwere innere Verletzungen und einen septischen Schock. Schließlich starb das Kind einen grausamen Tod.

Fäkalien ins Gesicht geschmiert

Eigentlich sollte das Paar nur zwei Monate auf den Dreijährigen aufpassen, während die Mutter des Kindes ihren ältesten Sohn im Krankenhaus pflegte. In der Obhut des Paares musste der kleine Bub zusammen mit seiner älteren Schwester aber ein unfassbares Martyrium erleben. Das Kleinkind wurde regelmäßig geschlagen, getreten und im Bad eingeschlossen. Die Erwachsenen rieben ihm sogar Fäkalien ins Gesicht.

Dabei erlitt der Bub zahlreiche Verletzungen und einen septischen Schock. Erst nach vier Tagen verständigte das Paar schließlich die Rettung, der Dreijährige verstarb aber wenig später im Krankenhaus.

Kein Mord

Dem Todespaar wurde nun der Prozess gemacht. Das Gericht verurteilte die beiden Angeklagten schließlich wegen Totschlags zu 17 Jahren Haft. Dieses Urteil sorgt nun in Neuseeland allerdings für einen Sturm der Entrüstung. Tausende gingen auf die Straße und fordern ein gerechtes Urteil. Ihrer Meinung nach handelte es sich klar um einen Mord und nicht nur um einen Totschlag.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.