Ein Professor glaubt das Haus von Maria und Josef gefunden zu haben.
Im Norden Israels, genauer in den Hügeln von Galiläa will der englische Professor Ken Dark das Haus von Maria und Josef und damit das Kinderzimmer von Jesus gefunden haben.
Jahrelange Recherche
Der Archäologe bezieht sich auf Schriften eines irischen Mönchs aus dem 7. Jahrhundert nach Christus, der von dem Haus berichtete. Dark machte sich seit 2006 auf die Spuren des Mönchs und damit auf die Spuren von Jesus bzw. des Hauses, in dem Jesus gespielt, gelesen und schreiben gelernt hat.
Adoman von Ilona schrieb in seinem Text "De Locus sanctis", "wo der Sohn Gottes seine Kindheit verbrachte". Die Reste der Mauern, die aus dem Anfang des ersten Jahrhunderts stammen, liegen demnach zwischen zwei Grabanlagen und unterhalb einer Kirche.
Original-Hauseingang
Ausgehend von den Mauern, lebten die Eltern von Jesus in einem Haus mit mehreren Räumen und Treppen. Einer der Hauseingänge soll die Zeit fast unbeschadet überstanden haben. Er besteht heute noch aus dem originalen Kalkstein von damals.
Ken Dark schreibt im "Biblical Archaeological Review", dass er keinen Beweis dafür habe, dass es sich um das Haus Jesu handelt. Er habe aber auch keinen Grund, warum es nicht so sein sollte.