Fackelzug von Rechtsradikalen

Ku-Klux-Klan-Eklat bei Faschingsumzug

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Wie Medien berichten, soll es sich bei den Unbekannten um Personen aus der rechtsradikalen Szene handeln.

In weißen langen Gewändern mit den typischen spitzen Kapuzen ziehen zwölf Männer mit Fackeln durch die Straßen im Schweizer Kanton Schwyz. Die Männer verkleideten sich in der Fasnacht als Ku-Klux-Klan-Mitglieder, dem rassistischen Geheimbund aus den USA. Zudem hatten vier Personen auch noch die schwarz-weiß-roten Flaggen mit dem Keltenkreuz bei sich.

Ein dementsprechendes Video ist derzeit im Netz zu finden und sorgt für reichlich Wirbel. Wie der Schweizer "Blick" berichtet, soll es sich bei den Unbekannten um Männer aus der rechtsradikalen Szene handeln. Wie ein Informant gegenüber dem Blatt erklärt, handelt es sich dabei nicht einmal um einen geschmacklosen Scherz. "Das ist kein Spaß. Diese Neonazis sind kampferprobt und gewaltbereit", wird der Insider zitiert.

Nicht das einzige Skandal-Kostüm

Es waren aber nicht die Einzigen, die mit ihrem rechtsradikalen Kostüm für Aufsehen sorgten. Auch im belgischen Aalst kam es zu mehreren rassistischen Zwischenfällen. So zogen auch hier einige als Ku-Klux-Klan-Mitglieder durch die Straßen. Zudem waren beim Faschingsumzug auch antisemitische Figuren zu beobachten. Und im kroatischen Fernsehen war gar eine Band zu sehen, die in SS-Uniformen auf der Bühne standen.

 

 


 

 

 





 

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