Der Australier hatte seit drei Wochen eine Erektion, ehe er zum Arzt ging.
Dieser Fall aus Australien sorgt auch international für Schlagzeilen. Ein 81-Jähriger litt seit mehr als drei Monaten an einer Dauer-Erektion, suchte aber keinen Arzt auf. Erst als die Schmerzen im Beckenbereich immer stärker wurden und der Mann Blut in seinem Urin entdeckte, holte er schließlich doch ärztlichen Rat ein.
Horror-Diagnose
In der Klinik erzählte der Mann dann auch noch davon, dass ihn seine Erektion daran hindert, regelmäßig zu urinieren. Die Mediziner hatten gleich einen Verdacht, der sich nach einer genauen Untersuchung leider bestätigte. Der 81-Jährige war an Blasenkrebs erkrankt.
In der Blase des Mannes befand sich ein drei Zentimeter großes Geschwulst. "Es handelt sich dabei nicht wirklich um eine Erektion, sondern um einen Tumor, der das Gemächt füllt", erklärt Urologe Richard Viney der "Daily Mail".
Die Ärzte entschlossen sich zu einer riskanten Operation, welche der 81-Jährige leider nicht überlebte.
