Brexit

May: Vereinbarung einzig möglicher Deal

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Noch vor Weihnachten soll im Unterhaus abgestimmt werden.

Die britische Premierministerin Theresa May hat sich nach dem Brexit-Sondergipfel der EU und der Absegnung des erreichten Austrittsvertrags überzeugt gezeigt, dass "die besten Tage vor uns liegen". May bekräftigte am Sonntag in Brüssel, dass es sich um den "besten Deal und einzig möglichen Deal", der erreichbar war, handle.
 
Die Premierministerin appellierte an die britischen Parlamentarier, dem zuzustimmen. Sie kündigte eine Abstimmung noch vor Weihnachten an.
 
Neuerlich unterstrich sie die bedeutendsten Punkte in dem Deal mit der EU. So erhalte Großbritannien die volle Kontrolle über seine Grenzen. London könne sein eigenes Migrationssystem schaffen, mit dem Talente und Fähigkeiten im Land durch geeignete Einwanderung gefördert werden könnten. Dies sei im nationalen Interesse. Darüber hinaus erhalte Großbritannien "die Kontrolle über unser Geld" zurück. Es werde kein Geld mehr an die EU überwiesen. Damit könnten 390 Millionen Pfund pro Woche für Prioritäten in Großbritannien aufgewendet werden.
 
Schließlich habe Großbritannien die Kontrolle über die eigene Gesetzgebung. Es bedeute das "Ende des EuGH im Vereinigten Königreich". Für die britischen Bauern werde es ein neues System geben, und man brauche keine Fischquoten mehr. "Wir sind ein unabhängiger Küstenstaat, der volle Kontrolle über seine Gewässer hat."
 
Trotz eines Ausscheidens aus Binnenmarkt und Zollunion werde es künftig eine "engere Zusammenarbeit Großbritanniens mit der EU" als für andere geben. Dies sei ebenfalls gut für das nationale Interesse und die Wirtschaft. Insgesamt gab sich May überzeugt, dass es möglich sei, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. "Die britische Bevölkerung wird das verstehen."
 
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