Millionenstadt

Mega-Überschwemmungen in China

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Angesichts der heftigen Regenfälle in China haben die örtlichen Behörden für Teile der südlichen Provinz Guangdong die höchste Warnstufe ausgerufen. Betroffen sei auch die Millionenstadt Shenzhen. 

In der Metropole und weiteren Gebieten wurden demnach "schwere bis sehr schwere Niederschläge" erwartet. Das Risiko von Sturzfluten sei "sehr hoch", hieß es.Die Behörden in Shenzhen riefen die Menschen dazu auf, sich von tiefer gelegenen Überschwemmungsgebieten fernzuhalten. Zudem sollten sie auf "starke Regenfälle" und davon ausgelöste Sturzfluten, Erdrutsche und Schlammlawinen achten.

Vier Menschen kommen ums Leben

Tagelanger Starkregen hatte in großen Teilen Guangdongs zu einem Anschwellen der Flüsse im Perlflussdelta geführt. In der Stadt Zhaoqing kamen seit Beginn der Regenfälle vier Menschen ums Leben, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. Ein weiteren Toten gab es in Shaoguan. Zudem würden zehn weitere Menschen vermisst.

110.000 Menschen  in Sicherheit gebracht

In der gesamten Provinz wurden mehr als 110.000 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht, wie Xinhua unter Berufung auf den Katastrophenschutz meldete. In der Stadt Jiangwan im Norden von Guangdong hatte der Regen am Sonntag Erdrutsche ausgelöst, durch die mindestens sechs Menschen verletzt worden waren  

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