Ernsthafte Störung

Merkel nach Flugabbruch zum G-20-Gipfel:

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Merkel dachte zuerst, etwas Ernstes sei in Deutschland passiert. Lob für die Crew des deutschen Regierungsfliegers. 

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bestätigt, dass es sich bei dem technischen Defekt an ihrem Regierungsflugzeug um ein größeres Problem gehandelt hat.

Nach den Ereignissen könne sie sagen: "Es war eine ernsthafte Störung", sagte Merkel am frühen Freitagmorgen in Bonn, wo sie nach dem Abbruch der Reise zum G-20-Gipfel nach Buenos Aires die Nacht verbrachte.

Ausgesprochen lobend äußerte sie sich über den Flugkapitän und die Mannschaft an Bord ihres Flugzeugs: Sie habe "eine sehr, sehr exzellente Crew gehabt". Das Kommando habe "der erfahrenste Kapitän der Flugbereitschaft" gehabt. Als sie von einem Mitglied der Mannschaft aus einem Briefing geholt worden sei, habe sie zunächst daran gedacht, dass in Deutschland etwas vorgefallen sein könnte.

Auf die Frage, ob es nach mehreren Vorfällen mit Regierungsflugzeugen in jüngster Zeit notwendig sei, die Sicherheit der Flugzeuge infrage zu stellen, sagte Merkel: "Ein einzelner Vorfall sollte uns nicht dazu bringen, das System zu verändern."

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