Unglück vor Lampedusa

Migrantenboot umgekippt: Mindestens 4 Tote

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50 Menschen befanden sich an Bord des umgekippten Bootes 

Vier Leichen sind nach einem Flüchtlingsunglück vor der süditalienischen Insel geborgen worden. 22 Menschen wurden gerettet. Nach Vermissten, darunter acht Kindern, wird weiter gesucht, teilte die italienische Küstenwache mit, die die Suchaktion koordiniert.
 
Das Rettungsschiff "Open Arms" hat indes 40 Migranten im Mittelmeer gerettet. Sie befanden sich an Bord eines Holzbootes. Unter den Geretteten befanden sich auch zwei Kinder, twitterte die spanische Hilfsorganisation "Proactiva Open Arms".
 

Wetter hatte sich verschlechtert

Das Unglück ereignete sich circa eine Seemeile vom Hafen Lampedusas entfernt. Das Wetter hatte sich im Seeraum vor der süditalienischen Insel wesentlich verschlechtert.
 
Laut ersten Berichten war das Migrantenboot umgekippt als die Menschen sich beim Versuch, in ein Schiff der italienischen Küstenwache einzusteigen, auf eine Seite gedrängt hatten. Auch wegen der hohen Wellen sei das Boot mit den Migranten an Bord umgekippt.
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