Großfahndung

Mutter des ''Wald-Rambos'' hat Ratschlag für Polizei

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Die Mutter des Wald-Rambos bezeichnete ihren Sohn als ''sensiblen, freiheitsliebenden Menschen''.

Oppenau (Schwarzwald). Nach seinem Verschwinden sprach die Mutter des "Wald-Rambos" über ihren Sohn. Im Interview mit der "Mittelbadischen Presse" behauptete sie "Yves ist kein gewalttätiger Mensch". Er sei vielmehr sensibel und hilfsbereit. "Er würde niemanden verletzen". Zu seiner Mutter habe der "Wald-Rambo" keinen Kontakt aufgenommen, behauptet diese.

Allerdings war sie zum Interview-Zeitpunkt sicher, dass sich ihr Sohn noch im Wald aufhalte. Diesen Hinweis gab sie auch der Polizei, so die Mutter. „Er hat sich in den Wald zurückgezogen. Er wollte raus in die Natur, die Freiheit erleben und bezeichnet sich selbst als Waldläufer.“

Der Hintergrund:  Am Sonntagvormittag wurde der Polizei ein verdächtiger, mit Pfeil und Bogen bewaffneter Mann gemeldet, der sich an einer Hütte im Bereich Oppenau aufhalten würde. Nachdem ein Anrainer einen Notruf absetzte, rückte die Polizei mit vier Mann und zwei Streifenwagen an.

Bei einer Kontrolle des Verdächtigen stellte sich heraus, dass er auch ein Messer und eine Pistole bei sich trug. Der schwer bewaffnete Mann bedrohte vier Polizisten massiv. Er schaffte es sogar, sie zu entwaffnen, bevor er in den Wald flüchtete.

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