Keine Gefahr

NASA-Satellit fotografiert Sonnen-Ausbruch

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Sonnenstürme können Funk- und Flugverkehr auf der Erde beeinträchtigen.

Ein NASA-Satellit hat eine mittelgroße Explosion auf der Sonne fotografiert. Das "Solar Dynamics Observatory" (SDO) registrierte Dienstag früh gegen 6.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit einen Strahlungsausbruch auf der Sonne, wie das Goddard Space Flight Center der US-Weltraumbehörde in Greenbelt (US-Staat Maryland) mitteilte.

Die Strahlung stelle keine Gefahr für Menschen auf dem Erdboden dar, weil sie von der Erdatmosphäre geschluckt werde, betonte die NASA. Verschiedene Satelliten wie "SDO" beobachten die Sonne, um rechtzeitig vor Strahlungsausbrüchen und schnellen Teilchenwolken zu warnen, die unter anderem Funk- und Flugverkehr sowie Stromnetze auf der Erde beeinträchtigen können.

Die Strahlungsausbrüche werden je nach Stärke aufsteigend in die drei Kategorien C, M und X eingeordnet. Jede dieser Kategorien ist in neun Unterkategorien gegliedert. Mit M5 liegt der aktuelle Ausbruch in etwa in der Mitte.

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