Eine 16-Jährige starb bei einem Spaziergang während des Ski-Urlaubes mit ihren Eltern in Südtirol. Jetzt werden immer mehr Details bekannt.
Am Freitagmorgen machte sich die 16-Jährige, die gerade mit ihrer Familie am Bergbauernhof "Pircherhof" am Innichberg ihren Urlaub verbrachte, auf zu einer Wanderung an der Grenze zu Österreich. Nachdem das Mädchen auch nach mehreren Stunden nicht mehr zurückgekommen war, riefen die besorgten Eltern den Notruf.
Die Einsatzkräfte überflogen das Gebiet mit einem Helikopter und einer Wärmebildkamera. Zudem wurde das unwegsame Gelände mit einer Hundestaffel abgesucht. Schließlich wurde das Mädchen in der Nähe eines Weges in 1450 Metern Höhe leblos aufgefunden. Ein Reanimationsversuch wurde noch eingeleitet, blieb jedoch erfolglos.
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, die als Todesursache einen Unfalltod feststellte. Demnach sei die 16-Jährige bei ihrer Wanderung ausgerutscht und gestürzt. "Die Modalitäten des Befundes ergaben, dass ein Tod durch Erstickung und Erfrieren im frischen Schnee am wahrscheinlichsten ist", so die Pathologen laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung.
Notfallseelsorger kümmern sich um die Angehörigen des Opfers.