In nur einem Monat

400 Delfine an Perus Küste angeschwemmt

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Tiersterben stellt Behörden vor Rätsel. Sind Ölbohrungen schuld?

Etwa 400 tote Delfine sind im Jänner an der peruanischen Küste angespült worden. Die Meeressäuger seien an Stränden in den nördlichen Provinzen Piura und Lambayeque entdeckt worden, teilte das peruanische Meeresinstitut am Dienstag mit. Eine Untersuchung der Kadaver in einem Labor in der Hauptstadt Lima solle nun Klarheit über die Ursache des Tiersterbens bringen.

Ölböhrungen als mögliche Ursache
Die Tierschutzorganisation ORCA warnte vor einem ähnlichen Szenario wie im Jahr 2012, als in Peru binnen weniger Wochen mehr als 800 verendete Delfine an Land gespült wurden. Möglicherweise seien Ölbohrungen im Meer für das Delfin-Sterben verantwortlich, sagte Veterinär Carlos Yaipen. Die Tiere würden durch den Lärm der Bohrungen gestört.
 

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