Kritik an ''fortdauernden Cyberangriffsoperationen'' zurückgewiesen.
Berlin/Moskau. Die russische Botschaft in Berlin hat Warnungen des Verfassungsschutzes vor russischen Aktivitäten in Deutschland kritisiert. In einem Tweet spricht sie am Freitag von "unbegründeten, überdrüssig gewordenen Vorwürfe im Sinne der 'Hexenjagd'".
"Es trägt nicht zur positiven Entwicklung der deutsch-russischen Beziehung bei." Der Verfassungsschutz versuche, den Eindruck einer russischen Bedrohung aufzubauen, die es nicht gebe, heißt es in dem Tweet.
In dem jüngsten Verfassungsschutzbericht hieß es: "Von den fortdauernden Cyberangriffsoperationen aus Russland geht nach wie vor eine hohe Gefahr für Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus." Russland wird zudem für einen politisch motivierten Mord in Berlin verantwortlich gemacht. Die Regierung in Moskau weist die Vorwürfe zurück.