Gasflasche an Bord

Schock: Mann rast in Rathaus in Niedersachsen

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Kein Terrorakt, sondern "persönlichen Differenzen" mit der Behörde.

Ein Mann, der Sonntagfrüh mit einem Auto in das Rathaus der niedersächsischen Kleinstadt Verden gefahren ist, hatte eine Gasflasche dabei. Es handelt sich nach Angaben der Polizei um eine gefüllte Elf-Kilo-Propangasflasche. Nach dem Aufprall des Wagens an dem gläsernen Foyer war ein Feuer ausgebrochen.

Wegen der Hitze im brennenden Auto trat laut Polizei durch ein Überdruckventil schon etwas Gas aus. Zu einer Explosion war es aber nicht gekommen. Die Polizei schloss einen Terrorakt aus und geht von "persönlichen Differenzen" des 47 Jahre alten Verdeners mit der Behörde aus. Bei dem Vorfall war niemand verletzt worden, es entstand ein Schaden im Millionenbereich. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen und wies die Einsatzkräfte von sich aus auf die Gefahr durch die Gasflasche hin.
 

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