Attentäter griffen außerdem öffentliche Einrichtungen in Kirkuk an.
Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Kraftwerk sind im Nordirak mindestens 16 Menschen getötet worden. Drei Attentäter attackierten demnach am Freitagmorgen die von einem iranischen Unternehmen in Dibis errichtete Anlage, wie der Bürgermeister und Sicherheitskräfte mitteilten.
Bei den Toten handle es sich um zwölf Iraker und vier iranische Techniker, wie der Bürgermeister von Dibis, Abdullah Nureddin al-Salehi, der Nachrichtenagentur AFP sagte.
In der ebenfalls nordirakischen Stadt Kirkuk attackierten zudem Männer mit Sprengstoffwesten mehrere öffentliche Gebäude, wie Sicherheitskräfte mitteilten. Die nächtlichen Angriffe galten demnach der Polizeizentrale sowie Kontrollpunkten und Sicherheitspatrouillen in der Stadt. Kirkuk liegt 240 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bagdad.