Eine Amerikanerin (36) hat knapp 200.000 Euro ausgegeben, um sich in einen „menschlichen Cyborg“ zu verwandeln. Auch nach 200 Tattoos und futuristischen Körperimplantaten ist ein Ende der Transformation noch lange nicht in Sicht.
Lina Lorenzen (36) aus San Francisco hat umgerechnet knapp 200.000 Euro in ihre Verwandlung zum "menschlichen Cyborg" ausgegeben. Mit über 200 Tattoos und subdermalen Implantaten verfolgt sie einen futuristischen Look, der schriller - und kontroverser - kaum sein könnte.
Tätowierungen als Lebenskunst
Trotz ihrer Begeisterung für ihre Körperkunst gibt Lorenzen zu, dass sie wegen ihres Aussehens oftmals "verurteilt" werde. Besonders Kinder würden sie anstarren. Doch stört sie das nicht, denn "Kinder sind neugierig, das ist normal. Ich versuche, mit einem Lächeln oder Winken zu reagieren, um Akzeptanz zu fördern“, erklärte sie gegenüber "Daily Mail". Auch wenn sie manchmal von Erwachsenen ausgeschlossen werde, plane sie, ihre noch heuer Modifikationen fortzusetzen.
Selbstbewusstsein trotz Vorurteilen
Lorenzen, die derzeit Single ist, betonte, dass ihr Beziehungsstatus nichts mit ihrem Aussehen zu tun habe. Denn: "Wahre Verbindungen entstehen auf einer tieferen Ebene." Ihre Körperkunst sei für sie Ausdruck ihrer Persönlichkeit: "Jedes neue Tattoo fügt eine Schicht zu meiner Geschichte hinzu."