Wieder ein neuer Schreckensbericht nach einem Unfall mit einem Tesla.
Wie jetzt bekannt wurde, kam es bei der Batterie eines Unglückswagens selbst sechs Tage nach einem tödlichen Unfall zu einer Überhitzung und einem Brand – obwohl sie bereits aus dem Wagen entfernt und in einer Garage zur Untersuchung der Unglücksursachen aufbewahrt war.
Bei dem Horror-Crash am Freeway 101 bei San Francisco war am 23. März der Software-Ingenieur Walter Huang (38) im Wrack eines Model-X-Elektrowagens umgekommen. Laut den Unfallberichten war der SUV-Wagen wegen einer Fehlfunktion der Fahrassistenzeinrichtung “Autopilot” von der Fahrbahn abgekommen und mit vollem Tempo in die Leitplanken gerast.
Huang wurde aus dem Wrack geboren, doch starb im Spital. Danach ging das Vehikel in Flammen auf.
Jetzt wurde ein Memo bekannt, in dem die Feuerwehr von Mountain View im Silicon Valley den Brand der Batterien fast eine Woche nach dem Unfall festhielt.
Wegen Vorfällen mit Batterie-Bränden war der E-Autopionier Tesla von Elon Musk zuletzt auch wegen eines tödlichen Unfalls in Florida ins Rampenlicht geraten: Dabei starben zwei Teenager nahe Fort Lauderdale, als ihr Model S nach dem Aufprall gegen eine Wand ausbrannte.