''Tiggy'' war so abgemagert, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr stehen konnte.
Großbritannien. In Blyth, einer Kleinstadt im englischen Northumberland, wurde ein schrecklicher Fall von Tierquälerei aufgedeckt. Kerry P. (35) und Reece M. (30) ließen ihre Hündin Tiggy fast zu Tode hungern. Der zuständige Tierschutzbeauftragte des Bezirks sagte, es sei der "schlimmste Fall von Vernachlässigung", die er in seinen 15 Jahren Dienstzeit gesehen hatte.
Schock-Fotos zeigen abgemagerte Tiggy
Schockierende Fotos, die vom Bezirksamt gemacht wurden, zeigen den schlechten Zustand der Hündin, als sie vom Tierschutzbeauftragten in der Wohnung von Kerry P. und Reece M. aufgefunden wurde. Tiggy ist völlig abgemagert. Sie wäre fast am Hunger gestorben. Die Hündin war dehydriert, litt unter an einer Hautkrankheit und einem Milben-Befall.
Das Paar, Kerry P. und Reece M., gab zunächst an, die dreijährige Hündin verlassen an einem Straßenrand gefunden zu haben. Die Bezirksbehörde ließ nach den Besitzern suchen, erhielt jedoch von Anrainern Hinweise darauf, dass Kerry und Reece selbst die Hundebesitzer seien.
Paar muss 12 Wochen ins Gefängnis
Tatsächlich: Das Gericht stellte fest, dass die beiden die Besitzer sind. Vergangenen Donnerstag wurden Kerry und Reece wegen Tierquälerei zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt.