Laut einem ehemaligen Berater hätte Hillary Clinton die besten Chancen, Trump zu besiegen. Amerika verkrümmt sich.
Sie bescherte den Demokraten die bitterste Niederlage in der Parteigeschichte: Jetzt jedoch gibt es Gerüchte, dass Hillary Clinton möglicherweise ihr letztes Comeback planen könnte?
Die ehemalige First Lady, Senatorin und Außenministerin hatte 2016 als haushohe Favoritin gegen den rechten Außenseiter Donald Trump verloren – bei der vielleicht größten Wahlüberraschung der US-Geschichte.
Die Demokraten haben sich von diesem historischen Polit-Waterloo bis heute nicht erholt. Mrs. Clinton offenbar jedoch lanciert neue ehrgeizige Zukunftspläne, als hätte sie mit dem epischen Wahldebakel nichts zu tun.
Ein Ex-Berater aus dem State Department, Philippe Reines, argumentierte gerade, dass Hillary 2020 die „besten Chance bei den Demokraten" hätte für die Rückeroberung des Oval Office.
Trump vs. Hillary, die Sequel? Während dem Großteil der Bevölkerung vor einer solchen Neuauflage einer Schlammschlacht graut, argumentierte Reines, dass niemand in der Partei auf eine derart große Anhängerschaft zählen könne.
Hillarys Fangemeinde umfasse 32 Millionen Menschen, sagte der Ex-Berater, ohne zu elaborierten, auf welche Zahlen er sich da bezieht. Hillary Clinton hatte bisher beteuert, nicht mehr antreten zu wollen. Doch Reines spekuliert, dass sie „ihre Meinung ändern könnte“.
Für konservative Medien ist die Story jedenfalls willkommene Munition gegen die „Dems“ – vor allem im Wahlkampffinale für die US-Zwischenwahlen am 6. November. „Hillary 2020“ knallte prompt der rechte Internet-„Drudge-Report“ auf die Homepage.