Ex-US-Präsident

Trump jubelt über jüngste Justiz-Erfolge

Teilen

Vier Strafprozesse warten: Jetzt aber wackelt der Starttermin für zumindest einen Prozess 

91 Anklagepunkte in vier Strafprozessen, zusammengerechnet eine drohende Haftstrafe von mehr als 700 Jahren. Ex-Präsident Donald Trump galt nach der Großoffensive der US-Justiz praktisch als erledigt. Die Vorwürfe reichen von Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar (Prozess in New York) über die versuchten Wahlmanipulationen nach der 2020-Schlappe (Georgia, Washington) bis zum Verschleppen von Geheimakten (Florida). Trumps Gegenstrategie: Er will alles bis nach dem Wahltag verzögern -und im Fall eines Sieges zumindest die zwei Bundesprozesse einstellen.

Verschiebung? Und genau hier gab es zuletzt einen Erfolg: Sonderermittler Jack Smith schaltete selbst das US-Höchstgericht ein, um prüfen zu lassen, ob seine Anklage über Trumps Rolle beim Kapitol-Sturm rechtens sei. Es geht um die "Immunität": Trump behauptet, dass er als Präsident für Handlungen nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann. Der für Anfang März angesetzte Prozessstart wackelt. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten