USA-Studie

Ungeimpft: 29-mal höheres Risiko einer Hospitalisierung

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Neue Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC. 

Ungeimpfte Personen haben ein 29-mal höheres Risiko, als Geimpfte, im Krankenhaus behandelt zu werden. Das war das Ergebnis einer Studie der US-Gesundheitsbehörde ‘‘CDC‘‘.

In dieser Studie wurden 43.127 infizierte Menschen ab 16 Jahren in Los Angeles von Mai bis Ende Juli 2021, untersucht. 71 Prozent der bestätigten Corona-Fälle waren Menschen die nicht geimpft waren. 25 Prozent waren vollständig geimpft, etwas mehr als drei Prozent waren teilweise geimpft.

Covid-19

Von den vollständig geimpften Menschen, kamen drei Prozent mit Covid-19 ins Krankenhaus, 0,5 Prozent auf die Intensivstation. Bei den teilweise Geimpften lag die Zahl der eingewiesenen Patienten bei sechs Prozent, 0,3 Prozent mussten künstlich beatmet werden. Bei Ungeimpften, war die Zahl laut der Studie 29,2 Mal höher als bei den geimpften Patienten.

"Diese Daten zu Infektionen und Hospitalisierungen deuten darauf hin, dass die zugelassenen Impfstoffe zwar vor SARS-CoV-2-Infektionen und schweren Covid-19-Erkrankungen schützen", werden Forscher der Studie im Bericht zitiert. "Dennoch nimmt zeitgleich die Übertragung der Delta-Variante zu." Die Studie zeigt die Notwendigkeit einer Impfung. Hospitalisierung und Todesfälle werden so vermieden.

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